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Johnny Friedlaender
Großes Johnny Friedlaender-Poster, Druck ohne Text

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Angaben zum Objekt

Johnny Friedlaender (26. Dezember 1912 - 18. Juni 1992) war ein führender Künstler des 20. Jahrhunderts, dessen Werke in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Italien, Japan und den Vereinigten Staaten ausgestellt wurden. Er hatte Einfluss auf andere namhafte Künstler, die Schüler in seiner Pariser Galerie waren. Das von ihm bevorzugte Medium der Aquatinta-Radierung ist ein technisch schwieriges künstlerisches Verfahren, bei dem Friedlaender Pionierarbeit geleistet hat. Gotthard Johnny Friedlaender wurde in Pless (Pszczyna), Preußisch-Schlesien, als Sohn eines Apothekers geboren. Er machte 1922 sein Abitur am Gymnasium in Breslau (Wrocław) und besuchte anschließend die Akademie der Bildenden Künste in Breslau, wo er bei Otto Mueller studierte. Er absolvierte die Akademie als Meisterschüler im Jahr 1928. 1930 zog er nach Dresden, wo er in der Galerie J. Sandel und im Dresdner Kunstmuseum ausstellte. Einen Teil des Jahres 1933 verbrachte er in Berlin, dann reiste er nach Paris. Nach zwei Jahren im Konzentrationslager der Nazis emigrierte er in die Tschechoslowakei, wo er sich in Ostrava niederließ, wo er die erste Einzelausstellung seiner Radierungen veranstaltete. Im Jahr 1936 reiste Friedlaender in die Tschechoslowakei, die Schweiz, Österreich, Frankreich und Belgien. In Den Haag hatte er eine erfolgreiche Ausstellung von Radierungen und Aquarellen. Als politischer Flüchtling des Naziregimes floh er 1937 mit seiner jungen Frau, einer Schauspielerin, nach Paris. In diesem Jahr fand eine Ausstellung seiner Radierungen statt, zu der auch die Werke: L'Equipe und Matieres et Formes. Von 1939 bis 1943 war er in einer Reihe von Konzentrationslagern interniert, überlebte aber trotz schlechter Chancen. Nach seiner Freilassung im Jahr 1944 begann Friedlaender mit Sagile als Verleger eine Serie von zwölf Radierungen mit dem Titel Images du Malheur. Im selben Jahr erhielt er den Auftrag, vier Bücher von Freres Tharaud von der Académie française zu illustrieren. Im Jahr 1945 arbeitete er für mehrere Zeitungen, darunter Cavalcade und Carrefour. Im Jahr 1947 schuf er das Werk Reves Cosmiques und wurde im selben Jahr Mitglied des Salon de Mai, eine Position, die er bis 1969 innehatte. Im Jahr 1948 begann er eine Freundschaft mit dem Maler Nicolas de Staël und hatte seine erste Ausstellung in Kopenhagen in der Galerie Birch. Im folgenden Jahr stellte er zum ersten Mal in der Galerie La Hune in Paris aus. Nachdem er 13 Jahre lang in Paris gelebt hatte, nahm Friedlaender 1950 die französische Staatsbürgerschaft an. 1951 erweiterte Friedlaender seinen geografischen Aktionsradius und stellte in Tokio in einer Ausstellung für moderne Kunst aus. Im selben Jahr nahm er an der XI Trienale in Mailand, Italien, teil. Bis 1953 hatte er Werke für eine Einzelausstellung im Museum von Neuchâtel produziert und in der Galerie Moers in Amsterdam, der Galerie II Camino in Rom, in São Paulo, Brasilien und in Paris ausgestellt. Im selben Jahr nahm er an der französisch-italienischen Kunstkonferenz in Turin, Italien, teil. Friedlaender nahm 1957 einen internationalen Kunstpreis entgegen und wurde mit dem Kakamura-Preis der Biennale in Tokio ausgezeichnet. Im Jahr 1959 erhielt er einen von der UNESCO verliehenen Lehrauftrag am Museum für Moderne Kunst in Rio de Janeiro. Bis 1968 reiste Friedlaender zu Ausstellungen nach Puerto Rico, New York City und Washington, D.C.. In diesem Jahr erwarb er auch ein Haus in der Region Burgund in Frankreich. 1971 war ein weiteres Jahr mit zahlreichen internationalen Reisen, darunter Ausstellungen in Bern, Mailand, Paris, Krefeld und erneut New York. In der letztgenannten Stadt stellte er Gemälde in der Far Gallery aus, die für ihr Mäzenatentum für wichtige Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts bekannt wurde. Von seinem Pariser Atelier aus unterrichtete Friedlaender jüngere Künstler, die später selbst zu bemerkenswerten Künstlern wurden, darunter Arthur Luiz Piza, Brigitte Coudrain, Rene Carcan, Andreas Nottebohm und Graciela Rodo Boulanger. Wie Friedlaender waren auch diese Studenten Experten in der Lithografie und der Radierkunst. Er unterrichtete auch die Grafikerin Martha Zelt. 1978 fand im Musee d'Art Moderne de la Ville de Paris eine Retrospektive der Werke Friedlaenders statt. Drei Jahre später wurde er mit dem Lovis-Corinth-Preis in Regensburg ausgezeichnet. Zu seinem 75. Geburtstag wurde Friedlaender eine Retrospektive im Bremer Kunstmuseum gewidmet. Anlässlich seines 80. Geburtstages fand in Bonn eine Retrospektive in den Räumen der Stadtverwaltung statt. Friedlaender starb in Paris im Alter von 80 Jahren.

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