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Jorge MacholdOhne Titel / - Der Archaismus der Natur -1973
1973
220 €Einschließlich MwSt.
Angaben zum Objekt
Jorge Machold (1940 Chemnitz - 2015 Berlin), Ohne Titel, 1973. Farbradierung, 41,5 x 29,2 cm (Plattengröße), 49,5 cm x 39,5 cm (Blattgröße), rechts unten in Blei signiert "J.[orge] Machold" und datiert "[19]73", links unten bezeichnet als Exemplar Nr. 11/150.
- Minimal stockfleckig und außerhalb des Bildes nachgedunkelt, die Seitenränder rückseitig mit Montagerückständen
- Der Archaismus der Natur -
Vor einem schwarzen Hintergrund erscheint eine amorphe, scheinbar natürlich gewachsene Struktur, die an Sand und Stein erinnert. Eine Lücke halbiert ihn grob, so dass die beiden entstehenden Teile wie die Gliedmaßen eines Knochens aussehen. Da die Form jedoch nicht aufgelöst werden kann, weist sie eine ursprüngliche Qualität auf, die den konkreten natürlichen Formen vorausgeht. Sie hebt sich nicht von dem schwarzen Hintergrund ab, sondern ist durch ihre ähnliche Struktur mit ihm verbunden.
Über den Künstler
Nach einer Lehre als Formenbauer in einer Gießerei und einer technischen Ausbildung als Designer zog Jorge Machold 1959 nach Frankfurt am Main und begann seine Karriere als Künstler. Im Jahr 1964 siedelte er nach West-Berlin über. Nach seiner ersten Einzelausstellung in der Galerie Biibobh im Jahr 1967 widmete er sich ausschließlich der Kunst. Inspiriert von Antoni Tàpies, Eduardo Chillida und Mark Tobey entwickelte Machold einen Stil der Abstraktion in Verbindung mit der Natur. In seinem facettenreichen Werk experimentiert er immer wieder mit der Gestaltung von Oberflächenstrukturen in seinen Prägedrucken und monumentalen Skulpturen. Für diese Stücke verwendete er aufgelöste Metalle, die ihnen ein gewachsenes Aussehen verleihen. Neben dem 1976 bezogenen Studio im Turm der ehemaligen Zeiss-Goerz-Fabrik in Berlin-Friedenau eröffnete Machold ein zweites Studio im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Der weitläufige Garten des Studios wurde zunehmend in einen Skulpturenpark umgewandelt. Reisen nach Japan, Island, in die Sahara und das Atlasgebirge brachten neue Erfahrungen mit Natur und Kultur, die er in seine Arbeit einfließen ließ.
Im Laufe seiner Karriere wurden Macholds Werke in Einzelausstellungen und auf großen internationalen Kunstmessen gezeigt. Im Jahr 2008 veranstalteten die Kunstsammlungen seiner Heimatstadt Chemnitz eine große Retrospektive seines Werks.
DEUTSCHE VERSION
Jorge Machold (1940 Chemnitz - 2015 Berlin), Ohne Titel, 1973. Farbradierung, 41,5 x 29,2 cm (Plattengröße), 49,5 cm x 39,5 cm (Blattgröße), rechts unten in Blei mit "J.[orge] Machold" signiert und auf "[19]73" datiert, linke unten als Exemplar Nr. 11/150 ausgewiesen.
- außerhalb der Darstellung minimal stockfleckig und nachgedunkelt, die seitlichen Ränder rückseitig mit Montageresten
- Die Archaik der Natur -
Vor einem schwarzen Grund erscheint eine amorphe, wie natürlich wirkende, gleichermaßen an Sand wie an Steine erinnernde Struktur. Sie wird, etwa mittig, von einem Spalt durchzogen, der die beiden dadurch entstehenden Teile wiederum wie Glieder eines Knochens erscheinen lässt. Indem sich die Form aber gerade nicht auflösen lässt, weist sie auf Urtümliches, den konkreten Naturformen Vorgängiges hin. Dabei hebt sie sich nicht vom schwarzen Grund ab, sondern ist durch die ganz ähnliche Strukturierung des Grundes mit diesem verbunden.
für Künstler
Nach einer Lehre als Formbildner in einer Gießerei und einer technischen Ausbildung zum Konstrukteur zog Jorge Machold 1959 nach Frankfurt am Main und begann sich künstlerisch zu betätigen. 1964 siedelte er nach West-Berlin um und widmete sich nach seiner ersten Einzelausstellung in der Galerie biibobh, 1967, ausschließlich der Kunst. Inspiriert von Antoni Tàpies, Eduardo Chillida und Mark Tobey entwickelte er eine an die Natur rückgebundene Abstraktion. Dabei experimentierte er innerhalb seines facettenreichen Werkes bei seinen Prägedrucken und den mitunter monumentalen Plastiken immer wieder mit der Gestaltung der Oberflächenstrukturen, für die er gelöste Metalle einsetzte, was den Werken einen gewachsenen Anschein verleiht. Neben seinem ab 1976 bezogenen Atelier im Turm des ehemaligen Zeiss-Goerz-Werkes in Berlin Friedenau eröffnete Machold im Landkreis Lüchow-Dannenberg ein zweites Atelier, dessen weitläufiger Garten sich zusehends in einen Skulpturenpark verwandelte. Reisen nach Japan, Island, in die Sahara und das Atlasgebirge führten zu neuen Natur- und Kulturerfahrungen, die in sein Werk eingingen.
Über sein gesamtes Schaffen hinweg wurden Macholds Werke immer wieder in Einzelausstellung gezeigt und waren zudem auf den großen internationalen Kunstmessen präsent. 2008 veranstalteten die Kunstsammlungen seiner Heimatstadt Chemnitz eine große Retrospektive seines Oeuvres.
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