Zum Hauptinhalt wechseln
Möchten Sie mehr Bilder oder Videos?
Zusätzliche Bilder oder Videos von dem*der Anbieter*in anfordern
1 von 8

Marc Chagall
Bibel Verve / - Ewiger Kampf -

240 €Einschließlich MwSt.
Versand
Angebot wird abgerufen …
Das Versprechen von 1stDibs:
Authentizitätsgarantie,
Geld-Zurück-Garantie,
Stornierung innerhalb von 24 Stunden

Angaben zum Objekt

Marc Chagall (1887 Peskowatik - 1985 Saint-Paul-de-Vence), Bibel Verve, 1956. Farblithographie aus Verve 'Bilder zur Bibel', Editions de la Revue Verve, Nr. 33-34, Teriade Paris, 1956. Mourlot Lithographie I, Nr. 118, 35,5 cm x 26,5 cm. - leicht bestoßen, verso Reste der Originalmontierung - Ewiger Kampf - Anstatt dass Mose die Gesetzestafeln in die Höhe hält, überreicht ein Engel sie. Der Engel scheint jedoch mit den Tafeln zu ringen, was darauf hindeutet, dass die Menschen um die Einhaltung der göttlichen Gesetze ringen. Mit diesem Ringermotiv verweist Chagall auch auf den Kampf Jakobs mit einem Engel Gottes, der bis zum Morgengrauen andauert und Jakob schließlich segnet. Die schwarzen Linien, die sich von dem energiegeladenen gelben Hintergrund abheben, unterstreichen den kraftvollen Charakter der Darstellung noch zusätzlich. Über den Künstler Marc Chagall gilt als der "Maler-Poet" der Moderne. Er wurde in einer jüdischen Familie in Witebsk geboren und erhielt seine erste künstlerische Ausbildung an der privaten Swansewa-Kunstschule in St. Petersburg. Ab 1910 lebte Chagall in Paris, wo er mit zeitgenössischen Kunstströmungen wie dem Fauvismus und dem Kubismus in Berührung kam. Dort arbeitete er mit anderen Künstlern zusammen, unter anderem mit Picasso. Chagall entwickelte seinen eigenen Stil, der oft als surrealistisch, expressionistisch und romantisch beschrieben wird. Nach einem Besuch in Russland im Jahr 1914 konnte Chagall wegen des Ersten Weltkriegs nicht nach Paris zurückkehren. In den folgenden Jahren nahm er an Ausstellungen in Moskau teil und wurde als einer der führenden Vertreter der russischen Avantgarde bekannt. Chagall kehrte 1923 nach Paris zurück und wurde ein international gefragter Künstler. Während des Zweiten Weltkriegs emigrierte er mit seiner Frau Bella nach New York City. Das Museum of Modern Art organisierte eine Retrospektive seines Werks. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Chagall nach Frankreich zurück und lebte bis zu seinem Tod in Saint-Paul-de-Vence. Er schuf zahlreiche Gemälde, Grafiken, Illustrationen und Glasfenster, darunter das berühmte Fenster in der Hadassah-Synagoge in Jerusalem. DEUTSCHE VERSION Marc Chagall (1887 Peskowatik - 1985 Saint-Paul-de-Vence), Bibel Verve, 1956. Farblithografie aus Verve 'Bilder zur Bibel', Editions de la Revue Verve, Nr. 33-34, Teriade Paris, 1956. Mourlot Lithographie I, Nr. 118, 35,5 cm x 26,5 cm. - leicht bestoßen, verso mit Resten der ursprünglichen Montage - Ewiges Ringen - Die Gesetzestafeln werden nicht von Moses, sondern einem Engel in die Höhe gehalten, der sie zwar präsentiert, zugleich aber mit ihnen zu ringen scheint, so wie der Mensch um die Einhaltung der göttlichen Gesetze ringt. Mit dem Motiv des Ringens bezieht sich Chagall zudem auf Jakobs bis zum Morgengrauen währenden Kampf mit einem Engel Gottes, der Jakob am Ende den Segen erteilt. Die sich vor dem gelben energetischen Grund abhebende schwarze Lineatur verstärkt den kraftvollen Charakter der Darstellung. für Künstler Marc Chagall gilt als "Maler-Poet" der Moderne. In einer jüdischen Familie in Witebsk aufgewachsen, erhielt er seine erste künstlerische Ausbildung in St. Petersburg an der privaten Swansewa-Kunstschule. Ab 1910 lebte Chagall in Paris, wo er sich den aktuellen Kunstströmungen wie Fauvismus und Kubismus öffnete und mit anderen Künstlern wie Picasso zusammenarbeitete. Er entwickelte seinen eigenen Stil, der oft als surrealistisch, aber auch als expressionistisch und romantisch bezeichnet wird. Nach einem Besuch in Russland 1914 wurde Chagall durch den Ersten Weltkrieg daran gehindert, nach Paris zurückzukehren. In den folgenden Jahren beteiligte er sich an Ausstellungen in Moskau und wurde als Protagonist der russischen Avantgarde bekannt. Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte Chagall 1923 nach Paris zurück, wo er zu einem international gefragten Künstler wurde. Während des Zweiten Weltkriegs emigrierte er mit seiner Frau Bella nach New York, wo das Museum of Modern Art eine Retrospektive seiner Werke veranstaltete. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Chagall nach Frankreich zurück und lebte bis zu seinem Tod in Saint-Paul-de-Vence. Er schuf zahlreiche Gemälde, Druckgrafiken, Illustrationen und Kirchenfenster, darunter das berühmte Glasfenster in der Synagoge von Hadassah in Jerusalem.
  • Schöpfer*in:
    Marc Chagall (1887 - 1985, Französisch)
  • Maße:
    Höhe: 38 cm (14,97 in)Breite: 26 cm (10,24 in)Tiefe: 1 cm (0,4 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Berlin, DE
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU2438216432602

Mehr von diesem*dieser Anbieter*in

Alle anzeigen
Figurative Komposition / - Ausdrucksstarke Zeichen -
Max Neumann (* 1949 Saarbrücken) und Eta Bender (*1948 Heidelberg), Figurative Komposition, um 1970. Mischtechnik auf Pauspapier, auf dünnes Trägerpapier aufgezogen, 29,6 cm x 21 cm,...
Kategorie

1970er, Abstrakter Expressionismus, Figurative Zeichnungen und Aquarelle

Materialien

Papier

Mein Schatz, mein Heiligtum / - Ein gepeinigter Schatz -
Johannes Heisig (*1953 Leipzig), "Mein Schatz, mein Heiligtum" - Zum Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Lithographie auf kräftigem gelblichem Bütten mit Wasserzeichen, 53...
Kategorie

1980er, Abstrakter Expressionismus, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Anbetung der Heiligen Drei Könige / - The Rider of the Sun -
Walter Helbig (1878 Falkenstein - 1968 Ascona), Anbetung der Heiligen Drei Könige, 1918. Handkolorierter Linolschnitt, 30 cm x 22,5 cm (Darstellung), 50 cm x 35 cm (Blattgröße), rechts unten mit Bleistift signiert "W.[alter] Helbig", links unten bezeichnet "Anbetung der Heiligen Drei Könige" und datiert "1918". Darunter eine handschriftliche Widmung "mit herzlichen Weihnachtsgrüßen". - Papier etwas nachgedunkelt und mit leichten Knickspuren, Reißzweckenlöcher in den Ecken - Der Reiter der Sonne - Die "Apokalypse" des Ersten Weltkriegs führte zu einer Rückbesinnung auf die sakrale Kunst. Walter Helbig gehörte zum Kreis der "Brücke" und des "Blauen Reiters". Mit seiner Neuinterpretation religiöser Themen in einer expressionistischen Formensprache prägte Helbig eine avantgardistische neo-sakrale Kunst. Dies kommt symbolisch in der Silhouette des Reiters vor dem sonnenähnlichen gelben Hintergrund zum Ausdruck. Er verweist auf das durch den Blauen Reiter eingeleitete Erwachen, das nun wieder mit dem Heiligen verbunden ist. Der Reiter und das Pferd "schauen" auf Maria und das Christkind, die das ganze Feld einnehmen. Ihnen gegenüber stehen die drei Könige, von denen der älteste vor Christus kniet und ihm eine goldgefüllte Schatulle anbietet. Die expressionistischen Linien lassen einen Turm entstehen, der sich in die "Sonne" erhebt, so dass das Geschenk zu einer gotischen Kirche geworden ist, die die Hoffnung zum Ausdruck bringt, dass die gefallene Welt im Namen Christi wieder auferstehen wird. Diese Bedeutungsdimension wird durch die magische Wirkung des Farbschemas noch unterstrichen. Über den Künstler 1895 beginnt Walter Helbig ein Studium an der Dresdner Kunstakademie, wo er sich mit dem späteren Brücke-Künstler Otto Müller anfreundet, mit dem er von 1903 bis 1905 in Dresden lebt. Während seines Studiums in Italien von 1897 bis 1899 lernte er Arnold Böcklin und Adolf von Hildebrand kennen. Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er zunächst für Otto Gussmann und malte Kirchen. Von 1905 bis 1909 arbeitete er als freischaffender Maler in Hamburg. 1909 machte Helbig durch die Vermittlung von Otto Müller die Bekanntschaft von Künstlern der "Brücke". Im Jahr 1910 stellte er auf der Gründungsausstellung der Berliner Neuen Sezession" aus. Im selben Jahr zog er in die Schweiz, wo er zusammen mit Hans Arp und Oscar Lüthy den "Modernen Bund" in Weggis gründete, dem auch Cuno Amiet und Giovanni Giacometti angehörten. An der zweiten Ausstellung des "Modernen Bundes" in Zürich 1911 waren neben Künstlern des "Blauen Reiters" auch Henri Matisse und Robert Delaunay vertreten. Im Jahr 1913 reiste Helbig mit Arp und Lüthy nach Paris. Nach der Auflösung des "Modernen Bundes" war Helbig 1914 auf der ersten DADA-Ausstellung in Zürich vertreten. Im Jahr 1919 schloss er sich der Berliner "Novembergruppe" an. Nach den Zerstörungen des Ersten Weltkriegs wendet sich Helbig in seinem Werk verstärkt religiösen Themen zu. Wie viele andere Künstler seiner Zeit zog er 1924 aus finanziellen Gründen nach Ascona, wo er sich 1938 einbürgern ließ. Dort gründete er die Künstlervereinigung "Der Große Bär", der auch Marianne von Werefkin...
Kategorie

1910er, Expressionismus, Figurative Drucke

Materialien

Papier

Farblithographie für Derrière le Miroir Nr. 203 I / - Reale Imagination -
Von Joan Miró
Joan Miro (1893 Barcelona - 1983 Palma), Farblithographie für Derrière le Miroir Nr. 203 I, 1973. Gedruckt von Arte Adrien Maeght und veröffentlicht von Maeght Editeur, Paris, 38 cm ...
Kategorie

1970er, Abstrakt, Abstrakte Drucke

Materialien

Papier

Drohend, mich ein für alle Mal zu besiegen / - Eine Weihnachts-Pietà -
Johannes Heisig (*1953 Leipzig), "Drohend mich ein für allemal zu besiegen" - Zum Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Lithographie auf kräftigem gelblichem Bütten mit Wass...
Kategorie

1980er, Abstrakter Expressionismus, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Seltenes Tier / - Abstrakte Figuration -
Veit Hofmann (*1944 Dresden), Seltene Tiere, 1987. Öl auf leichtem Karton, 42 cm (Höhe) x 30 cm (Breite), rechts unten monogrammiert "V[eit]H[ofmann]" und datiert "[19]87", verso bet...
Kategorie

1980er, Abstrakter Expressionismus, Abstrakte Gemälde

Materialien

Öl

Das könnte Ihnen auch gefallen

Die Bibel: Der Engel – Originallithographie
Von Marc Chagall
Marc Chagall (1887-1985) Die Bibel, der Engel Original-Lithographie (Werkstatt Mourlot) Auf Papier 37 x 26,5 cm (ca. 14,5 x 10,2 Zoll) REFERENZ: Werkverzeichnis Chagall Lithogra...
Kategorie

1950er, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Die Bibel
Von Marc Chagall
Marc Chagall (1887-1985) - Die Bibel Lithographie von 1956. Abmessungen des Werks: 35 x 26 cm. Verlag: Tériade, Paris. Referenz: Mourlot 118. Auf der Rückseite: Blanko, wie ausge...
Kategorie

1950er, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Die Bibel
490 €
Kostenloser Versand
Marc Chagall-Cover, aus The Bible Lithographs, 1956
Von Marc Chagall
Künstler: Marc Chagall Medium: Lithographie Titel: Umschlag Jahr: 1956 Mappe: Die Bibellithographien 1956 Auflage: 6500 Unterschrieben: Nein Referenz: Cramer 25, Mourlot 120 Gerahmt ...
Kategorie

1950er, Porträtdrucke

Materialien

Lithografie

Marc Chagall – Die Bibel – Originallithographie
Von Marc Chagall
Marc Chagall, Original-Lithographie mit der Darstellung eines Augenblicks aus der Bibel. Die Technik: Originallithographie in Farben Jahr: 1956 Größen: 35,5 x 26 cm / 14" x 10.2" (Bl...
Kategorie

1950er, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Bible Verve, Moderne Lithographie Poster von Marc Chagall
Von Marc Chagall
Bibel Verve Marc Chagall, Russe (1887-1985) Datum: 1956 Lithografie-Poster Größe: 24,25 x 16,5 Zoll (61,6 x 41,91 cm) Drucker: Editions Verve Verlag: Mourlot, Paris
Kategorie

1950er, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Moïse I (Mourlot 117-46; Cramer 25)
Von Marc Chagall
Lithographie auf Vélin des Papeteries du Marais Papier. Papierformat: 14 x 10,25 Zoll. Beschriftung: Unsigniert und nicht nummeriert, wie ausgegeben. Referenzen des Werkverzeichnisse...
Kategorie

1950er, Expressionismus, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie