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Yaacov Agam
Vintage Agam Amerikanisches Porträt Abstrakt Modernistisches Offsetdruck Poster, Vintage

Angaben zum Objekt

Yaacov Agam, Israeli (geb. 1928) Offsetdruck-Poster: Die Geburt einer Flagge: Ein amerikanisches Porträt 1776-1976 Biografische Angaben: Yaacov Agam ist der Sohn eines Rabbiners und kann seine Abstammung über sechs Generationen bis zum Gründer der Chabad-Bewegung im Judentum zurückverfolgen. 1946 trat er in die Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem ein. Studium bei Mordecai Ardon, einem ehemaligen Schüler des Weimarer Bauhauses. Yaakov Agam wurde mit "abstrakten" Künstlern, "Hard Edge"-Künstlern und Künstlern wie Josef Albers und Max Bill in Verbindung gebracht. Andere sehen in Agams Werk eine Anlehnung an die Meister des Bauhauses. Agams konzeptionelle Herangehensweise an die Kunst wurde mit der von Marcel Duchamp verglichen, der die Kunst "in den Dienst des Geistes" stellen wollte. Und weil Agam in seiner Kunst Farbe und Bewegung einsetzt, hat man ihn mit Alexander Calder verglichen, dem Künstler, der die Skulptur in Bewegung gebracht hat. (Bewegung ist für Agam kein Zweck, sondern ein Mittel. Die Mobiles von Calder sind feststehende Strukturen, die sich je nach Windrichtung drehen. Bei einem Werk von Agam muss der Betrachter eingreifen.) Agam wurde auch als "Op Art"-Künstler eingestuft, weil er hervorragend mit unserer visuellen Sensibilität spielt. Agam ging nach Zürich, um bei Johannes Itten an der Kunstgewerbeschule zu studieren. Dort lernte er Frank Lloyd Wright und Siegfried Giedion kennen, deren Ideen über das Element der Zeit in Kunst und Architektur ihn beeindruckten. 1955 veranstaltete die Galerie Denise René eine große Gruppenausstellung zu Vasarelys malerischen Experimenten mit Bewegung. Neben der Kunst von Vasarely wurden auch Werke von Yaacov Agam, Pol Bury, Soto und Jean Tinguely gezeigt. Die meisten Amerikaner lernten Vasarely erstmals durch die bahnbrechende Ausstellung "The Responsive Eye" im New Yorker Museum of Modern Art im Jahr 1965 kennen. Josef Albers, Richard Anuszkiewicz. Die Ausstellung bestätigte Vasarelys internationalen Ruf als Vater der Op-Art. Agam hat versucht, seine IDEEN in einer nicht statischen Form der Kunst auszudrücken. In seinen abstrakten kinetischen Werken, die von Skulpturen über Gemälde und Druckgrafiken bis hin zu skulpturalen Installationen und Gebäudefassaden reichen. Agam ist ständig bestrebt, neue Möglichkeiten in Form und Farbe zu erkunden und den Betrachter in alle Aspekte des künstlerischen Prozesses einzubeziehen. So haben Yaacov Agams bahnbrechende Ideen in den letzten 40 Jahren die Entwicklungen in der Kunst (Malerei, Monodruck, Lithografie und Agamografie), Architektur, im Theater und in der öffentlichen Skulptur beeinflusst. Agams Werke spiegeln sowohl sein israelisch-jüdisches Erbe als auch seine Zusammenarbeit mit führenden Vertretern des Bauhauses und der surrealistischen Bewegung wider und haben Generationen moderner Künstler beeinflusst. Er hat an Ausstellungen in der ganzen Welt teilgenommen und hatte viele Einzelausstellungen, darunter Art Israelien Aujourd'hui, Paris, Frankreich, 1960. Artisten: Moshe Castel, Igael Tumarkin, Avigdor Arikha, Fima (Roytenberg, Ephraim) Lea Nikel, Marcel Janco. Die Retrospektive im Musee National d'art Moderne in Paris (1972), die anschließend im Stedelijk Museum in Amsterdam, in der Städtischen Kunsthalle in Düsseldorf und im Tel Aviv Museum gezeigt wurde. Eine weitere große Retrospektive wurde im Guggenheim Museum in New York (1980) ausgestellt. Er hatte eine große Einzelausstellung im Museum von Pontoise (1975), im Palm Spring Desert Museum, Kalifornien, anlässlich der Einweihung des Museums (1976), im Museum of Art Birmingham, Alabama (1976), im Museo de Arte Moderno, Mexiko (1976), im National Museum of Art, Kapstadt, Südafrika (1977). Die Retrospektive wurde im Isetan Museum in Tokio, im Daimaru Museum in Osaka und im Kawasaki City Museum in Japan (1989) sowie im Museo Nacional de Bellas Artes in Buenos Aires, Argentinien (1996) gezeigt. Er hatte auch eine Ausstellung "Selected Suites" im Jewish Museum, New York (1975). Seit 1953 hatte Agam auch zahlreiche Einzelausstellungen in Kunstgalerien, darunter die Galerie Denise Rene, Paris (1956), die Marlborough-Gerson Gallery, New York (1966), die Galerie Denise Rene, New York (1971)
  • Schöpfer*in:
    Yaacov Agam (1928, Israelische)
  • Maße:
    Höhe: 73,66 cm (29 in)Breite: 54,61 cm (21,5 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    geringe Gebrauchsspuren, ein kleiner Randeinriss, der sich leicht verfilzen lassen sollte.
  • Galeriestandort:
    Surfside, FL
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU38214522172

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Sein Malstil, den er zunächst in den 1950er Jahren unter dem Einfluss von Wols entwickelte, ist geprägt von dunklen, bräunlich-schwarzen oder leuchtend-dunkelroten Farben und einer graffitiartigen Zeichensprache, die den Bildern den expressiven Charakter von altem, rissigem Mauerwerk verleihen. Emil Schumacher (29. August 1912 in Hagen, Westfalen - 4. Oktober 1999 in San José, Ibiza) war ein deutscher Künstler und Maler. Er war ein wichtiger Vertreter des abstrakten Expressionismus im Nachkriegsdeutschland. Als 18-Jähriger unternimmt Emil Schumacher eine vierwöchige Fahrradtour nach Paris, Frankreich. 1932-1935: Studium des Grafikdesigns an der Kunstgewerbeschule in Dortmund mit dem Ziel, Werbegrafiker zu werden. 1935-1939: Unabhängiger Künstler ohne Teilnahme an Ausstellungen. Er unternimmt Studienreisen mit dem Fahrrad in die Niederlande und nach Belgien. 1939-1945: Dienstverpflichtung als technischer Zeichner in einer Rüstungsfabrik, den Akkumulatoren-Werken in Hagen. 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Internationalen Kunstausstellung, Tokio. 1962: Premio Cardazzo, XXX Biennale von Venedig, Italien. 1962: Erster Preis, Silbermedaille, Bang Danh-Du Award anlässlich der 1. Internationalen Kunstausstellung, Saigon, Vietnam. 1963: Großer Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, Deutschland. 1966: Preis des Gouverneurs von Tokio anlässlich der 5. Internationalen Biennale der Druckgraphik, Tokio, 1968: Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Deutschland. 1974: Preis der Stadt Ibiza zur Feier der Grafik-Biennale 1974. 1978: August-Macke-Preis der Stadt Meschede 1983: Verleihung des Großen Verdienstkreuzes mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Der französische Kunstkritiker Michel Tapié nannte die einflussreiche europäische Bewegung, die in den 1950er Jahren parallel zum Abstrakten Expressionismus in den USA entstand, Art Informel. Art Informel ist eine expressionistische, künstlerisch orientierte Abstraktion, die ihre Wurzeln in den Werken von Wassily Kandinsky, Paul Klee, Jean Dubuffet, dem Tachismus und dem surrealistischen Automatismus hat. Eine Stilrichtung vor allem der Malerei, die sich 1945/46 als Reaktion auf die im Paris der Nachkriegszeit vorherrschende geometrische Abstraktion in der Nachfolge der École de Paris entwickelte. Die informelle Malerei betont den spontanen Akt des Malens, die unbewusste Seite der künstlerischen Kreativität. Der Prozess des Malens ist oft wichtiger als das, was dabei herauskommt. Informel ist ein internationaler Stil und kann in verschiedene Schulen unterteilt werden. Der Tachismus [französisch: "tache" = Fleck], die Aktionsmalerei, der Abstrakte Expressionismus und die Art Brut [französisch = "rohe Kunst"] werden ebenfalls zum Informel gezählt. Nach dieser Definition waren die führenden Vertreter des Informel in den USA Jackson Pollock und Willem de Kooning und in Frankreich Wols, Jean Fautrier und Jean Dubuffet. In Deutschland erlebte das Informel in den 1950er und 1960er Jahren eine Blütezeit. Zu den führenden Vertretern des deutschen Informel gehören Hans Hartung, Emil Schumacher, Karl Fred Dahmen, K.O. Götz, Gerhard Hoehme, Hans-Jürgen Schlieker, Bernard Schultze, K. R. H. Sonderborg, Fred Thieler...
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Sein Malstil, den er zunächst in den 1950er Jahren unter dem Einfluss von Wols entwickelte, ist geprägt von dunklen, bräunlich-schwarzen oder leuchtend-dunkelroten Farben und einer graffitiartigen Zeichensprache, die den Bildern den expressiven Charakter von altem, rissigem Mauerwerk verleihen. Emil Schumacher (29. August 1912 in Hagen, Westfalen - 4. Oktober 1999 in San José, Ibiza) war ein deutscher Künstler und Maler. Er war ein wichtiger Vertreter des abstrakten Expressionismus im Nachkriegsdeutschland. Als 18-Jähriger unternimmt Emil Schumacher eine vierwöchige Fahrradtour nach Paris, Frankreich. 1932-1935: Studium des Grafikdesigns an der Kunstgewerbeschule in Dortmund mit dem Ziel, Werbegrafiker zu werden. 1935-1939: Unabhängiger Künstler ohne Teilnahme an Ausstellungen. Er unternimmt Studienreisen mit dem Fahrrad in die Niederlande und nach Belgien. 1939-1945: Dienstverpflichtung als technischer Zeichner in einer Rüstungsfabrik, den Akkumulatoren-Werken in Hagen. Seit 1945: Unmittelbar nach Kriegsende, Neubeginn als unabhängiger Künstler. 1947: Erste Einzelausstellung im Studio für neue Kunst. Mitbegründer der Künstlergruppe Junger Westen. 1954: Teilnahme an der Willem Sandberg-Ausstellung Deutsche Kunst nach 45 im Stedelijk Museum Amsterdam: Zum ersten Mal nach dem Zweiten Weltkrieg wird zeitgenössische deutsche Kunst im Ausland gezeigt. 1955: Teilnahme an der Ausstellung Peintures et sculptures non-figuratives en Allemagne d'aujourd'hui in Paris. Zum ersten Mal, 10 Jahre nach Kriegsende, zeigt René Drouin zeitgenössische deutsche Kunst im Cercle Volney in Frankreich. 1956: Auf der Suche nach neuen Medien und MATERIALEN schafft Schumacher seine ersten "Tastobjekte". Conrad von Soest Preis (Conrad-von-Soest Preis), Münster, Deutschland. 1958: Reisen nach Spanien, Italien und Tunesien. Die Teilnahme an der XXIX. 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Nach dieser Definition waren die führenden Vertreter des Informel in den USA Jackson Pollock und Willem de Kooning und in Frankreich Wols, Jean Fautrier und Jean Dubuffet. In Deutschland erlebte das Informel in den 1950er und 1960er Jahren eine Blütezeit. Zu den führenden Vertretern des deutschen Informel gehören Hans Hartung, Emil Schumacher, Karl Fred Dahmen, K.O. Götz, Gerhard Hoehme, Hans-Jürgen Schlieker, Bernard Schultze, K. R. H. Sonderborg, Fred Thieler...
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