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Willem de Kooning
Für Lisa

1984

Angaben zum Objekt

Für Lisa Farblithographie, 1984 Signiert mit Bleistift unten links (siehe Foto) Nummerierte untere rechte Ecke Veröffentlicht zu Gunsten des Los Angeles Children's Museum Gedruckt von Brand X Editions New York, deren Stempel in der linken unteren Ecke Auflage: 250 (145/250) Kotelettstempel unten links Lisa de Kooning Copyright Tintenstempel verso Zustand: Ausgezeichnete unverblasste Farben Welligkeit an den Bogenkanten nach dem Druck Gerahmt in einem fertigen 22K vergoldeten Rahmen mit dekoartiven Ecken. OP3 Acrylverglasung Bildgröße: 17 1/2 x 23 1/8 Zoll Rahmengröße: 26 x 31 1/2 Zoll Willem de Kooning wurde am 24. April 1904 in Rotterdam geboren. 1916 begann er eine Ausbildung als Gebrauchsgrafiker und besuchte gleichzeitig bis 1924 Abendkurse an der Rotterdam Academie voor Beldende Kunsten en Technische Wetenschappen (Rotterdamer Akademie). Anschließend studierte er an der Académie royale des Beaux-Arts in Brüssel und an der van Schelling School of Design in Antwerpen. 1926 emigriert der junge Künstler in die USA, wo er in New York als Werbegrafiker, Schaufensterdekorateur, Schildermaler und Zimmermann arbeitet. Dort traf Willem de Kooning andere Künstler wie John Graham, Stuart Davis und Arshile Gorky und arbeitete für das Federal Art Project, für das er zwischen 1935 und 1939 Wandbilder schuf. Ab 1935 konnte er sich ganz der Malerei widmen. Er teilte sich ein Studio mit Gorki, und seine frühen Bilder wurden von Gorkis surrealistischem Stil und von der Malerei Picassos beeinflusst. De Kooning ließ sich jedoch auch vom gestischen Zweig der New York School sowie von Jackson Pollock und Franz Kline inspirieren. Der Kontakt mit Pollock und Kline inspirierte ihn 1946 zu seinen ersten abstrakten Schwarz-Weiß-Arbeiten; 1959 kehrte er zu ihnen zurück. Ab 1950 entwickelte er seine ersten Frauenbilder, die sich durch eine so vehemente Handhabung auszeichnen, dass sie zunächst einen Skandal auslösten. Bis in die 1990er Jahre behielt er diese Art der Figuration bei. Zur gleichen Zeit arbeitete Willem de Kooning auch an ziemlich abstrakten Landschaften, vor allem in den Jahren zwischen 1957 und 1961. 1962 als amerikanischer Staatsbürger eingebürgert, verließ de Kooning im folgenden Jahr New York und ließ sich in Springs auf Long Island nieder. Im Jahr 1964 erhielt er eine der höchsten Auszeichnungen, die in Amerika vergeben werden, die "Presidential Medal of Freedom". 1970 wendet er sich der Bildhauerei in Bronze zu. Spätestens seit seiner Teilnahme an der Biennale von Venedig 1954, wo er mit einem seiner wichtigsten Werke, Excavation, vertreten war, gilt Willem de Kooning als einer der führenden Vertreter des Abstrakten Expressionismus. In diesen Jahren seiner Karriere gab es zahlreiche Ausstellungen seiner Werke und Retrospektiven. Sein außergewöhnliches Werk ist durchdrungen von der Dualität der traditionellen Figuration und der abstrakten Malerei. Seine Werke sind in den meisten großen Museen weltweit zu sehen. Willem de Kooning starb am 19. März 1997 in Springs, USA. Mit freundlicher Genehmigung von Lisi Contamporary
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