Damien HirstButterfly Spin Painting, 2009 Acrylic on paper painting by Damien Hirst2009
2009
Angaben zum Objekt
Damien Hirst (1965) Butterfly Spin Painting (2009) acrylic and metallic paint on paper 21 h × 27 w in (53 × 69 cm) Signed and stamped with Damien Hirst's studio's blindstamp; stamped with the artist's signature and copyright, dated 2009 on the reverse. Executed in 2009, this work was made on the occasion of Damien Hirst's exhibition, Requiem, held at the Pinchuk Art Centre, Kiev in April 2009.
PROVENANCE:
Private Collection Japan
Mallet Art Auction, Tokyo, Japan
Acquired from the above
Executed on the occasion of Hirst’s landmark exhibition Requiem at the Pinchuk Art Centre in Kiev, this Butterfly Spin Painting unites two of the artist’s most iconic motifs: the butterfly and the spin painting.
The butterfly has long been central to Hirst’s practice, symbolizing both beauty and the transience of life. Its delicate form evokes fragility, while its natural brilliance suggests transcendence and the possibility of eternal renewal — themes directly tied to Hirst’s enduring preoccupation with mortality and the spiritual. By rendering the butterfly not with actual wings but through the centrifugal gestures of his spin technique, Hirst transforms the natural emblem into a painterly apparition, blurring the line between organic life and artistic invention.
The spin process, with its connotations of chance, spectacle, and childlike play, contrasts sharply with the butterfly’s traditional associations with fragility and the soul. Yet in their fusion, the work captures Hirst’s fascination with the coexistence of life and death, order and chaos, science and belief. The radiating bands of vivid color suggest vitality and exuberance, while the butterfly’s symmetrical silhouette anchors the image within the artist’s ongoing meditation on the fleeting nature of existence.
- Schöpfer*in:Damien Hirst (1965, Britisch)
- Entstehungsjahr:2009
- Maße:Höhe: 53,34 cm (21 in)Breite: 68,58 cm (27 in)
- Medium:
- Zeitalter:
- Zustand:In very good condition. Some minor scuffs, visible under close inspection. A few pinholes and soiling on the reverse, as issued.
- Galeriestandort:Hong Kong, HK
- Referenznummer:Anbieter*in: DH-0081stDibs: LU1545217041352
Damien Hirst
Der britische Künstler Damien Hirst gilt weithin als das Enfant terrible der zeitgenössischen Kunst. Er ist der prominenteste der so genannten Young British Artists oder YBAs, einer Gruppe, die sich größtenteils aus Hirsts Kommilitonen an der Londoner Goldsmiths School zusammensetzte und nach 1988 begann, gemeinsam in Lagerhäusern und Fabriken auszustellen. Er ist bekannt für die Verwendung unkonventioneller Materialien und "Schocktaktiken" in seinen Gemälden, Drucken, Skulpturen und anderen Werken.
In den 1990er Jahren sagte Hirst: "Ich kann es kaum erwarten, in eine Position zu kommen, in der ich wirklich schlechte Kunst machen und damit davonkommen kann." Und in der Tat ist er berüchtigt dafür, Kritiker zu verärgern und die Öffentlichkeit mit Werken wie seinen charakteristischen Glasvitrinen mit toten Schafen oder Haien in Formaldehyd und seinem mit Diamanten besetzten Schädel zu verblüffen, For the Love of God.
Hirst arbeitet vor allem als Bildhauer. In Anlehnung an den französischen Meister der Moderne Marcel Duchamp verwendet er vorgefertigte Objekte und Materialien, die er mit ironischem Effekt kombiniert. Er arbeitet oft in Serien, wie bei "The Cure (Violet)" und "The Cure (Turquoise)", beide aus dem Jahr 2014, die zu den Pillenbildern gehören, die sich auf Andy Warhol's Umarmung der Massenproduktion beziehen.
Das 2005 entstandene Werk Xylene Cyanol Dye Solution gehört zu Hirsts fortlaufender Serie von "Spot"-Gemälden, die er in den 1980er Jahren begonnen hat. Es besticht durch seine maschinenartige, industrielle Gleichförmigkeit und fast kindliche Einfachheit, eine scheinbare Absage an die Vorstellung vom Künstler als Genie.
Neben und hat Hirst auch Geschäfte eröffnet, in denen er Werke in Editionen verkauft (Andere Kriterien), ein Restaurant (Pharmacy2) und sogar ein eigenes Museum in London (Newport Street Gallery).
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