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Zuschreibung an H. Francken II, 17. Anwerp – Der außerordentliche Sohn des Hofesans
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Angaben zum Objekt
Der verlorene Sohn unter Kurtisanen
Zuschreibung an Hieronymus Francken II (Antwerpen 1578-1623)
Antwerpener Schule des frühen 17. Jahrhunderts
Öl auf Eichenholzplatte,
Abmessungen: H. 52,5 cm (20,67 Zoll), B. 74 cm (29,14 Zoll)
Rahmen aus Formholz im flämischen Stil
Rahmen: H. 78 cm (H. 30,70 in.), B. 100 cm (39,37 in.)
Auf den ersten Blick zeigt dieses festliche und fröhliche Gemälde eine Gruppe elegant gekleideter Menschen, die zu den Klängen eines Orchesters in einem reich geschmückten Innenraum tanzen, der eine weite Öffnung zu einem ländlichen Außenbereich aufweist. Das eigentliche Thema wird jedoch vom Maler geschickt verschleiert und ist nur durch eine kleine Szene im Hintergrund erkennbar, in der wir einen halbnackten Mann in Gesellschaft von Schweinen neben einem behelfsmäßigen Unterstand sehen.
Abgesehen von dem angenehmen und scheinbar oberflächlichen Charakter des Gemäldes handelt es sich um ein Thema aus dem Gleichnis vom verlorenen Sohn im Evangelium. Die illustrierte Episode ist der verlorene Sohn unter den Kurtisanen.
Auch wenn die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das zentrale Paar (verlorener Sohn, der eine hübsche Kurtisane umarmt) gelenkt wird, das die Tanzschritte ausführt, achtet der Künstler darauf, alle Gruppen und Nebenszenen erzählerisch zu gestalten, um eine reiche und abwechslungsreiche Komposition zu schaffen. So werden die auf einem erhöhten Podest sitzenden Musiker mit großer Kunstfertigkeit dargestellt, ihre Gesichter sind lebendig, ihre Kleidung reichhaltig.
Das Thema Musik, das seit jeher mit Sinnlichkeit und körperlicher Liebe in Verbindung gebracht wird, trägt dazu bei, zügellose Vergnügungen zu verschärfen.
Die fröhliche Gesellschaft tanzt die "spanische Pavane", einen langsamen Hoftanz aus dem 16. Jahrhundert, der von in einer Prozession angeordneten Paaren dicht am Boden getanzt wird und wahrscheinlich um 1600 während der Regierungszeit von Albrecht VII. und der Tochter des spanischen Königs Isabella Clara Eugenia in Brüssel in den südlichen Niederlanden eingeführt wurde.
Auch die Innenausstattung des Hauses ist sorgfältig ausgearbeitet, die geprägten Lederfarben an den Wänden, die mittlere Anrichte (typisch für Francken-Einrichtungen), auf der das reiche Gold- und Silbergeschirr vor dem Gemälde "Andromeda an den Felsen gekettet und Perseus, der kommt, um sie zu retten" steht. Die Einbeziehung eines zeitgenössischen und wahrscheinlich erhaltenen Bildes ist ebenfalls ein Charakteristikum der Familie Francken, von denen Frans Francken der Jüngere vor allem für seine zahlreichen Interieurs von Amateurkabinetten bekannt ist.
Im Vordergrund links deutet ein mit feinen Speisen und kostbarem Geschirr beladener Tisch auf das Bankett hin, das vor dem Tanz stattfand. Der Maler platziert mehrere Gegenstände, deren Symbolik den Verfall und den Missbrauch verstärkt: mit Wein gefüllte Gläser (Trunkenheit), ein Messer, dessen Griff unausgewogen an der Tischkante lehnt (Instabilität), geöffnete Austern (das Bild der fleischlichen Lust), eine zerbrochene Zitrone (ein begonnenes Leben: Symbol für die Bitterkeit des Vergehens der Zeit).
Wenn man sich die ganze Szene anschaut, kann man sich leicht vorstellen, dass es sich um zwei Räuber handelt, die gekommen sind, um das Geld des verlorenen Sohnes zu stehlen, ihre Waffen unter ihren Mänteln versteckt. Egal, wie es weitergeht, der verlorene Sohn wird am Ende ruiniert sein, sogar sein Hemd lässt er liegen, und so stellt ihn der Maler im Hintergrund dar: kniend zwischen den Schweinen scheint er über seinen Misserfolg nachzudenken und beschließt, zu seinem Vater zurückzukehren. In Wirklichkeit sind die Evangelien sehr diskret, was die Einzelheiten des ausschweifenden Lebens des jungen Mannes angeht, der sein Erbe verprasst, doch gibt es in der Antwerpener Malerei seit dem 16. Jahrhundert eine ganze Tradition, die Ausschweifungen des verlorenen Sohnes selbstgefällig darzustellen: Essen, Trinken, Glücksspiel, Kurtisanen. Diese Technik ermöglicht es, ein religiöses Thema in ein weltliches zu verwandeln.
Die Geschichte des verlorenen Sohnes, die ständig moralisierend ist, dient auch als Vorwand, um auf zügelloses und amoralisches Verhalten hinzuweisen. Der Verfall, der durch die Vertreibung aus dem Bordell und das Leben bei den Schweinen verkörpert wird, tritt immer wieder in den Hintergrund. Das Proszenium hingegen unterstreicht die Freuden der Musik, des Tanzes und des Fleisches. Sünde ist absolut! Diese Art der Darstellung von Ballszenen in einem Interieur des Franckenhauses geht auf Hieronymus I. Francken (um 1540-1610) zurück, der Ende des 16. Jahrhunderts am französischen Hof tätig war und sich von den zahlreichen Bällen, die dort stattfanden, inspirieren ließ. Seine Neffen, Frans Francken II. und Hieronymus Francken II., ließen sich von den Kompositionen ihres Onkels inspirieren, passten die Ballsaal-Szenen jedoch ihrer flämischen Kundschaft an, indem sie die biblische Moral gegen Exzesse in ihre Werke aufnahmen.
Verwandte Werke:
Einige Werke kommen unserem Gemälde sehr nahe, mit einigen winzigen Abweichungen in der Umgebung oder der Kleidung der Figuren.
- • Auktion Koller, Zürich, 22/03/2013, Öl auf Kupfer, von Hieronymus Francken II, signiert DEN ION franck f (H. 44,5 cm, B. 65,5 cm)
- • Christie's New York 31/01/2013, Öl auf Tafel, H. 61 cm, B. 85 cm, von Hieronymus Francken II
- • Musée de Tessé, Le Mans, Nach Hieronymus I. Francken (Herenthals um 1540 - Paris 1610) Ball während der Regierungszeit von HENRY III, Öl auf Tafel
- • Privatsammlung, abgebildet in Ursula Harting, datiert 1607, von Hieronymus Francken II, S. 178 n. 150 (Frans Francken Der Jüngere (1581-1642). Die Gemalde mit kritischem Werkverzeichnis, 01/01/1989 Edition : Luca Verlag, Monographie über Frans Francken den Jüngeren sowie seine Familie)
Andere Zusammensetzungen unterscheiden sich von unserer, haben aber viele Ähnlichkeiten:
- • Der verlorene Sohn unter Kurtisanen, Musée des Beaux Arts de Nimes, von Hieronymus I. Francken, Öl auf Tafel
- • Tanzstunde, Musée des Beaux-Arts de Cambrai, von Hieronymus Francken II, Öl auf Tafel, H. 54 cm, B. 80 cm,
- • Der verlorene Sohn unter Kurtisanen, Musée de Brou, Bourg-en-Bresse, von Frans Francken II, Öl auf Kupfer, H. 40 cm, B. 52 cm, signiert Do. Franck
- • Tanzende Gesellschaft, Lempertz Auktion, Köln, 14. Mai 2011, von Hieronymus Francken II, Öl auf Tafel, H. 49,5 cm, B. 71 cm
Hieronymus Francken II (Antwerpen 1578-1623)
Hieronymus Francken II war der Sohn von Frans Francken dem Älteren. Sein Vater war ein in Herentals geborener Maler, der mit seinem Malervater nach Antwerpen gezogen war. Dort war er zu einem der führenden Maler der Gegenreformation geworden. Hieronymus hatte drei Malerbrüder: Thomas, Frans II und Ambrosius II. Seine erste Ausbildung erhielt Hieronymus von seinem Vater. Er wurde 1605 in die Bücher der Antwerpener Guild of St. Luke als Schüler seines Onkels Ambrosius eingetragen. Im Jahr 1607 wurde Hieronymus Francken II. offiziell als Meister der Antwerpener Guild aufgenommen. Wahrscheinlich hielt er sich 1609 in Paris auf, wo er wie sein Bruder Frans II. bei seinem Onkel Hieronymus Francken I. gelernt haben soll. Hieronymus Francken I. arbeitete den größten Teil seines Lebens in Paris und Fontainebleau und war ab 1594 Hofmaler in Frankreich. Hieronymus Francken II kehrte nach Antwerpen zurück, wo er den Rest seines Lebens verbrachte.
Hieronymus Francken der Jüngere war ein vielseitiger Künstler, der sich in vielen Genres bewegte. Hieronymus malte Galerien und Kuriositätenkabinette, Genreszenen von Bällen und galanten Tänzen, Historienbilder, Possen, allegorische Gemälde und Stillleben. Er kopierte auch einige Hexenszenen, die von seinem Bruder Frans II. erfunden wurden.
- Zugeschrieben:HIERONYMUS FRANCKEN II (1578 - 1623, Flämisch)
- Maße:Höhe: 77,98 cm (30,7 in)Breite: 100 cm (39,37 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:Frühes 17. Jahrhundert
- Zustand:Professionell restauriert, bereit zum Aufhängen und Genießen.
- Galeriestandort:PARIS, FR
- Referenznummer:1stDibs: LU2433213372612
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