Ken Howard

Richmond-Brücke

c.2010

Der moderne britische Maler Ken Howard malt regelmäßig Motive wie den Akt im Studio, venezianische Szenen und Strände in Cornwall. Howard wurde 1932 in London geboren und studierte von 1949 bis 1953 an der Hornsey School of Art, bevor er seinen Wehrdienst bei den Royal Marines ableistete. 1955 kehrte er zurück, um am Royal College of Art zu studieren, und im selben Jahr hatte er seine erste Einzelausstellung im Plymouth Art Centre. Von da an stellte er ausgiebig im In- und Ausland aus, insbesondere mit der New Grafton Gallery in den frühen 1970er Jahren. 1973 wurde er vom Imperial War Museum zum offiziellen Kriegskünstler in Nordirland ernannt. Im Laufe seiner künstlerischen Karriere hat Howard eine Reihe bedeutender Preise gewonnen und ist Mitglied in einer Reihe angesehener Organisationen geworden. Er wurde 1966 zum Mitglied des Royal Institute of Oil Painters und 1981 zum Mitglied der Royal West of England Academy gewählt und 1988 zum Ehrenmitglied der Royal Society of British Artists ernannt. Howard, der seit 1964 regelmäßig an der Royal Academy ausstellt, wurde 1991 zum Royal Academician gewählt und 1998 zum Präsidenten des New English Art Club ernannt. Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen gehören der erste Preis des Lord Mayor's Art Award 1966, der erste Preis der Hunting Group Awards und der Kritikerpreis der Sparkasse Karlsruhe, Deutschland 1985. Heute teilt er seine Zeit zwischen seinen Studios in Cornwall und London auf. Seine Werke sind in vielen privaten und öffentlichen Sammlungen zu finden, darunter das Imperial War Museum und die Plymouth City Art Gallery.