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Jean PERZEL 1 Lampe oder ein Paar französische Tischlampen, 1970er Jahre

3.674,09 €pro Objekt|Einschließlich MwSt.
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Angaben zum Objekt

Jean Perzel Tischlampe, Frankreich, um 1970. Elegante Vintage-Tischlampe des bekannten französischen Designers Jean Perzel, hergestellt um 1970. Das Paar ist erhältlich (2 Exemplare können bestellt werden). Diese raffinierte Leuchte zeichnet sich durch eine minimalistische Kombination aus Messing und Milchglas aus und spendet ein warmes, diffuses Licht, das sich ideal für Schreibtische oder Nachttische eignet. Das integrierte Schutzband sorgt dafür, dass die Oberfläche gut beleuchtet ist, ohne die Augen zu überanstrengen - ein Markenzeichen des funktionalen Designansatzes von Perzel. Die Lampe ist auf dem Sockel mit "JPerzel" signiert (siehe Foto), was ihre Echtheit bestätigt. Leichte Patina und Altersspuren auf dem Messing, entsprechend dem Vintage-Zustand. Die Verkabelung entspricht den elektrischen Normen Ihres Landes (USA, Großbritannien, EU, Australien etc.etc.). LED-kompatibel. Höhe: 19 Zoll (48 cm) Durchmesser: 30 cm (11,8 Zoll) MATERIALIEN: Messing, mattiertes Glas Unterschrift: "JPerzel" auf Sockel Jean Perzel wurde am 2. Mai 1892 in Bruck, Bayern (Deutschland), geboren. Schon in jungen Jahren ließ er sich in München zum Glasmaler ausbilden und beherrschte schnell sein Handwerk. Im Alter von nur 16 Jahren schloss er als Klassenbester ab und begab sich auf eine bemerkenswerte Reise durch Europa - zu Fuß durch Österreich, die Tschechoslowakei, die Schweiz, Norditalien und schließlich Frankreich. Auf seinem Weg dorthin arbeitete er in verschiedenen Werkstätten, wo er seine Technik verfeinerte und ein breites Spektrum an traditionellen und modernen Glasherstellungsmethoden erlernte. 1910 kam Perzel nach Paris, wo er in das Atelier eines bekannten Glasmachermeisters eintrat. Innerhalb eines Jahres wurde er nach Algier geschickt, um große Aufträge auszuführen - ein frühes Zeugnis seines Könnens und seiner Präzision. Nach seiner Rückkehr nach Paris im Jahr 1914 trat Perzel bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs in die französische Fremdenlegion ein. 1919 wurde er demobilisiert und erhielt die französische Staatsbürgerschaft. Nach dem Krieg nimmt Perzel seine Arbeit als Glasmaler wieder auf und arbeitet vor allem mit dem famosen Glaskünstler Jacques Gruber zusammen. In dieser Zeit legte er den Grundstein für seine bahnbrechende Karriere im Art-Déco-Beleuchtungsdesign, in der er traditionelle Handwerkskunst mit avantgardistischer Ästhetik verband. Von 1920 bis 1939 veränderte die Art-Déco-Bewegung die Architektur und das Design des 20. Jahrhunderts - und in diesem goldenen Zeitalter gründete Jean Perzel sein gleichnamiges Unternehmen in Paris. Perzel wurde schnell zu einem Visionär in der Welt der Beleuchtung und der dekorativen Kunst und schuf außergewöhnliche Art-Deco-Leuchten und -Möbel aus Glas und Bronze. Seine raffinierten, modernistischen Stücke beleuchteten einige der prestigeträchtigsten Innenräume der damaligen Zeit. Perzels Kreationen fanden ihren Weg in die Häuser von Königen und Industriellen gleichermaßen, darunter der Hof des belgischen Königs, Henry Ford und die Familie Rothschild. Er wurde auch mit der Beleuchtung wichtiger Institutionen und Wahrzeichen beauftragt, wie dem Völkerbund in Genf, der Kathedrale von Luxemburg, der kanadischen Botschaft in Den Haag und dem kultigen Ozeandampfer Normandie. Im Laufe seiner Karriere nahm Jean Perzel an zahlreichen internationalen Ausstellungen und Designwettbewerben teil und erhielt dafür viel Anerkennung und zahlreiche Auszeichnungen. Sein wachsender Ruf führte zu hochkarätigen Aufträgen für politische Führer und Prominente in aller Welt, darunter der König von Marokko, der König von Siam in Bangkok, der Maharaja von Indore, General Charles de Gaulle und Präsident Georges Pompidou. 1923, im Alter von 31 Jahren, widmete sich Jean Perzel ganz dem Studium der modernen Innenbeleuchtung und gründete sein eigenes Unternehmen in Paris. Er richtete sowohl sein Atelier als auch seinen Ausstellungsraum in der Rue de la Cité Universitaire im 14. Arrondissement der Stadt ein - ein Ort, der zum Synonym für raffiniertes französisches Beleuchtungsdesign wurde. 1925 begann Perzel, getrieben von der ständigen Besessenheit, das Licht zu verstärken und zu streuen, alle seine Kreationen aus Glas herzustellen. Er entwarf jedes Stück persönlich und suchte stets nach Eleganz, Ausgewogenheit und der Reinheit der Form. Seine Beleuchtungskörper waren nicht nur funktional, sondern auch architektonische Elemente, die den Raum, den sie beleuchteten, ergänzen und aufwerten sollten. Mit ihren klaren Linien und zeitlosen Silhouetten überdauerten die Leuchten von Jean Perzel flüchtige Trends. Es handelt sich um ikonische Art-Déco-Stücke, die vom Lauf der Zeit unberührt geblieben sind und heute sowohl für ihre Handwerkskunst als auch für ihre beständige Modernität bewundert werden. 1933 trat der Neffe von Jean Perzel, François Raidt, in das Unternehmen ein - der Beginn eines lebenslangen Engagements für das Handwerk der schönen Beleuchtung. Begabt, akribisch und sehr engagiert, wurde Raidt schnell zu einem unverzichtbaren kreativen Partner. Er unterstützte Perzel sowohl beim Design als auch bei der Produktion und verfeinerte und vereinfachte den technischen Aufbau ihrer charakteristischen Art-Déco-Leuchten, ohne Kompromisse bei der Qualität oder Eleganz einzugehen. Im Alter von nur 18 Jahren entwarf François Raidt eine einzigartige Leuchtenserie für Henry Ford, die zur Feier der Produktion des 25-millionsten Autos von Ford geschaffen wurde. Auf geniale Weise wurden in diese Sonderleuchten echte Zahnräder aus den legendären Automobilen integriert - ein frühes Beispiel für industriell inspiriertes Design in Verbindung mit hoher Handwerkskunst. Im Laufe der Jahrzehnte nahm Raidt die sich entwickelnde Ästhetik der 1960er und 1970er Jahre auf und schuf neue Beleuchtungsstücke, die den reinen, zeitlosen Linien treu blieben, die die Handschrift von Jean Perzel ausmachen. Seine Arbeit sorgte dafür, dass die Marke weiterhin innovativ blieb und gleichzeitig ihre Art-Déco-Wurzeln in Ehren hielt, und trug so zum bleibenden Vermächtnis eines der angesehensten Namen des französischen Beleuchtungsdesigns des 20.

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