Jugendstil-Set aus Silber Tantalus und drei Glaskaraffen mit Stopfen von WMF
Angaben zum Objekt
- Schöpfer*in:WMF Württembergische Metallwarenfabrik (Schöpfer*in)
- Maße:Höhe: 34,29 cm (13,5 in)Breite: 24,13 cm (9,5 in)Tiefe: 24,13 cm (9,5 in)
- Stil:Jugendstil (Aus dem Zeitalter)
- Materialien und Methoden:Kristall,Geschliffenes Glas,Glas,Metall,Silber,Versilberung,Gegossen,Radiert,Metallarbeit,Geformt,Patiniert,Beschichtet,Poliert,Versilbert
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:CIRCA 1885
- Zustand:Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend. Eine der Glaskaraffen weist im Inneren Alters- und Gebrauchsspuren auf, wie auf den Fotos zu sehen ist. Das geschliffene Kristallglas weist innen einige schwache Flecken und Abnutzungserscheinungen auf, die typisch für antike Glaswaren sind.
- Anbieterstandort:North Miami, FL
- Referenznummer:1stDibs: LU8678236566632
WMF Württembergische Metallwarenfabrik
Die feinen Metallwaren aus Messing, Kupfer und Silber des renommierten Herstellers Württembergische Metallwarenfabrik (WMF) schmücken die Tische von Restaurants, Hotels und Privathäusern in aller Welt. WMF wird von Sammlern besonders für seine Jugendstilwerke aus dem späten 19. Jahrhundert und Art Deco aus dem frühen 20. Jahrhundert geschätzt.
Die Anfänge der WMF gehen auf das Jahr 1880 zurück, als aus dem Zusammenschluss von Straub & Sohn und Ritter & Co. die Aktiengesellschaft Württembergische Metallwarenfabrik entstand. Das Unternehmen konzentrierte sich zunächst auf Geschirr und Dekorationsartikel, wie Vasen und Pflanzgefäße. 1892 führte WMF die patentierte "perfekte Hartversilberung" ein, eine Technologie, bei der doppelt so viel Silber auf die am stärksten beanspruchten Teile des Bestecks verteilt wird, so dass das ganze Stück länger seinen Glanz behält als andere versilberte Produkte.
1905 erwarb die WMF die Mehrheit an der Orivit AG, einem Unternehmen in Köln, das Produkte aus einer Zinnlegierung herstellte, und baute damit ihre Palette an MATERIALEN weiter aus. Bis 1910 beschäftigte das Hauptwerk in Geislingen, Deutschland, 4.000 Mitarbeiter. Sie hatte Filialen in Wien, Warschau und London und druckte einen Katalog in 12 Sprachen.
Als deutsches Unternehmen hatte die WMF nach den Weltkriegen erhebliche Vermögensverluste zu verzeichnen. Im Jahr 1950 beschäftigte das Stammwerk jedoch wieder mehr als 3.000 Mitarbeiter, und die hochwertigen Produkte wurden wieder populär. Die Nachfrage nach dem Cromargan-Besteck stieg ebenso wie nach den Arbeiten des herausragenden Lichtdesigners der WMF, Wilhelm Wagenfeld.
In den 1960er Jahren waren in der WMF-Hauptniederlassung 5.800 Mitarbeiter beschäftigt. Um der Nachfrage gerecht zu werden, wurden weitere Fabriken eröffnet. WMF ist heute einer der größten Hersteller von Metallwaren in der Welt und produziert weiterhin Stücke von hervorragender Qualität. Das Unternehmen hat über 200 Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und besitzt Niederlassungen in 40 weiteren Ländern.
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