Zum Hauptinhalt wechseln

Postimpressionistische figurative Drucke

POSTIMPRESSIONISTISCHER STIL

In der revolutionären Folge des Impressionismus entwickelten Künstler wie Vincent van Gogh, Georges Seurat, Paul Cézanne und Paul Gauguin den Stil weiter und lehnten seine Grenzen entschieden ab. Obwohl die Künstler, die heute mit Postimpressionistische Kunst in Verbindung gebracht werden, nicht als Gruppe arbeiteten, verfolgten sie gemeinsam einen Ansatz, um Momente in der Zeit auszudrücken, der noch abstrakter war als der der Impressionisten, und sie teilten das Interesse, sich von naturalistischen Darstellungen zu einer subjektiveren Verwendung von lebhaften Farben und Licht in ihren Gemälden zu bewegen.

Die achte und letzte Impressionisten-Ausstellung fand 1886 in Paris statt, und der Postimpressionismus - auch Post-Impressionismus genannt - wird in der Regel auf die Zeit zwischen 1886 und 1905 datiert. Der Begriff "Postimpressionismus" wurde 1910 von dem britischen Kurator und Kunstkritiker Roger Fry anlässlich der Ausstellung "Manet and the Postimpressionists" in London geprägt, die deren Praktiken mit der bahnbrechenden modernistischen Kunst von Édouard Manet in Verbindung brachte. Viele postimpressionistische Künstler - die meisten von ihnen lebten in Frankreich - verwendeten dick aufgetragene, leuchtende Pigmente, die die Pinselstriche auf der Leinwand betonten.

Zu den ikonischen Kunstwerken der postimpressionistischen Bewegung gehören van Goghs Die Sternennacht (1889) und Seurats Ein Sonntag auf der Grande Jatte (1884). Seurats Herangehensweise spiegelt den experimentellen Geist des Postimpressionismus wider, da er pointillistische Farbpunkte verwendete, die vom Auge des Betrachters und nicht von der Hand des Künstlers gemischt wurden. Van Gogh hingegen stützte sich in seinen Gemälden häufig auf Beobachtungen, verlieh ihnen jedoch eine emotionale und persönliche Perspektive, in der Farben und Formen nicht die Realität widerspiegelten. Neben Mary Cassatt, Cézanne, Henri Matisse und Gauguin war der niederländische Maler ein Schüler von Camille Pissarro, dem bahnbrechenden Künstler des Impressionismus, der im Paris des späten 19. Jahrhunderts kühn die ersten unabhängigen Gemäldeausstellungen organisierte.

Das grenzüberschreitende Werk der postimpressionistischen Maler, das sich auf reale Motive konzentrierte und geometrische Formen in den Vordergrund stellte, inspirierte die Nabis, Deutschen Expressionismus, Kubismus und andere moderne Kunstbewegungen, die Abstraktion weiter zu erforschen und die Erwartungen an die Kunst zu hinterfragen.

Finden Sie eine Sammlung von postimpressionistischen Originalgemälden, Mischtechniken, Drucke und andere Kunstwerke auf 1stDibs.

bis
777
835
99
58
23
5
Gesamtbreite
bis
Gesamthöhe
bis
15.381
7.677
2.481
2.342
2.228
953
713
671
394
307
105
91
37
169
29
23
17
14
57
956
8
9
5
194
41
156
326
75
54
22
6
790
227
3
728
446
367
284
245
167
141
94
69
67
47
39
34
33
27
26
23
22
17
16
758
203
48
40
33
57
85
853
130
Stil: Post-Impressionismus
Bretagne-Jungfrauen
Paul Gauguin (1848-1903) Joies de Bretagne (Kornfeld 7 B) zinkograph, 1889, auf Simili-Japon-Papier, aus der zweiten Auflage von ca. 50 Abzügen, herausgegeben von Ambroise Vollard na...
Kategorie

Frühes 20. Jhdt. Postimpressionistische figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Kürzlich angesehen

Alle anzeigen