Simon Richard Halimi Figurative Gemälde

Der Maler Simon Richard Halimi bringt fünf Jahrzehnte meisterhaften Könnens in seine Kunst ein und schafft Werke, die den Betrachter zu tiefer Kontemplation anregen. Lebendige Farben tanzen auf seinen Leinwänden in ungewöhnlichen, ineinander verwobenen Formen, die jedem Werk eine gefühlvolle Dimension verleihen. Halimi arbeitet fast ausschließlich im "Griotismus", einem Kunststil, der als visuelle Darstellung des westafrikanischen Griot dient, eines traditionellen Sängers, Dichters und Geschichtenerzählers. 

Halimi wurde 1943 in Tunesien geboren und begann in den 1960er Jahren zu malen. Von 1968 bis 1974 war er ehrenamtlich als Kunstbotschafter und Kritiker tätig. Er besuchte verschiedene Häuser und Schulen, um junge Maler zu ermutigen und zu unterrichten. Im Jahr 1974 zog er nach Côte d'Ivoire.

Sein Stil entwickelte sich im Laufe der Jahre. Zu Beginn seiner Karriere malte er in einem freien, figurativen Fluss und ließ Szenen und Farben spontan entstehen. Mit der Ausweitung seines Werks wurden seine Formen immer bewusster, wobei jede Form zu einer visuellen Erzählung beitrug.

Im Jahr 2003 siedelte Halimi von Afrika nach Frankreich über, wo er seine lebendige Malerei weiter betreibt.