De Sede DS-600 'Schlangen' Modulsofas aus Leder
Angaben zum Objekt
- Schöpfer*in:Stendig Co. (Hersteller*in),De Sede (Hersteller*in),Klaus Vogt (Designer*in),Eleanora Peduzzi-Riva, Heinz Ulrich, and Ueli Berger (Designer*in)
- Maße:Höhe: 74,93 cm (29,5 in)Breite: 284,48 cm (112 in)Tiefe: 100,33 cm (39,5 in)Sitzhöhe: 40,64 cm (16 in)
- Stil:Moderne der Mitte des Jahrhunderts (Aus dem Zeitalter)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:1970s
- Zustand:
- Anbieterstandort:New York, NY
- Referenznummer:1stDibs: LU9877243517332
De Sede
Ein de Sede Stück verleiht dem Raum, in dem es steht, eine starke Persönlichkeit. Das Schweizer Qualitätshandwerk von de Sede, einem der renommiertesten Möbeldesigner der Welt, basiert auf einer langen Tradition in der Herstellung von fachmännisch entworfenen Sätteln. 1965 gegründet, um auf einer erfolgreichen familiengeführten Sattlerwerkstatt in Klingnau, Schweiz, aufzubauen, ist de Sede heute ein führender Hersteller von Lederwaren und Möbeln, darunter Sofas, Stühle und Betten.
Im Mittelpunkt von de Sedes Philosophie steht die Ehrfurcht vor der Komplexität und Schönheit handgefertigter Möbel in einer Zeit, in der Massenprodukte die Norm sind. Im Laufe der Jahre hat sich das Atelier einen Namen für seine modularen Möbelstücke gemacht, die mit Lederbezügen höchster Qualität hergestellt werden. Die schlanken, eleganten Stücke vereinen Funktionalität und Schönheit. Eines ihrer meistverkauften Modelle ist das 1972 eingeführte DS-600. Das auch als Non Stop Sofa bekannte Sofa ist ein sinnlich geschwungenes, sich schlängelndes Modulsofa, dessen Einzelteile mit einem Reißverschluss zu verschiedenen Variationen und Bögen zusammengefügt werden können.
De Sede hat mit einigen der weltbesten Designer zusammengearbeitet, um das Prestige und die Individualität ihrer Produkte zu steigern. Designer wie Santiago Calatrava, Antonella Scarpitta, Stephan Hürlemann, Gordon Guillaumier und Philippe Malouin haben alle Stücke mit dem Atelier entworfen. Das DS-1025 von Ubald Klugaus dem Jahr 1974, das auch als Terrazza-Sofa bekannt ist, ist mit seinen kaskadenartigen Lederschichten ein Dauerbrenner. Im Jahr 2017 erweiterte de Sede seine Produktlinie um hochwertige Lederhandtaschen, die genauso durchdacht und schön verarbeitet sind wie seine Möbel. Die de Sede AG ist heute Teil der Volare Group AG und fertigt in ihrer Fabrik in Klingnau weiterhin feine Möbel und andere Waren in Handarbeit.
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Stendig Co.
Stendig Co. spielte dank des Geschäftssinns des Gründers Charles Stendig eine entscheidende Rolle bei der Einführung moderner europäischer Möbel auf dem amerikanischen Markt.
Um 1950 arbeitete der in Brooklyn, New York, geborene Stendig (1924-2024) für Raymor, einen Anbieter von modernem Porzellan und Accessoires, der vor allem für den Vertrieb der Keramiklinie American Modern des Designers Russel Wright bekannt ist. Während seiner Zeit bei Raymor konzentrierte sich Stendig auf die weniger populären Stücke des Unternehmens, die in Italien und Skandinavien hergestellt wurden, und erkannte deren Potenzial für den amerikanischen Markt. Im Jahr 1955 verließ er das Unternehmen und beschloss, die Firma Stendig Co.
In jenem Jahr führte ihn eine zufällige Begegnung mit einem finnischen Handelsvertreter zum Möbelunternehmen Asko - einem der größten Unternehmen in Skandinavien. Asko lud ihn und Joseph Carreiro, einen Professor am Philadelphia College of Art (heute University of the Arts), ein, um ihre Entwürfe zu verfeinern.
In der Produktionsstätte von Asko in Finnland traf Stendig mehrere renommierte finnische Designer wie Ilmari Tapiovaara, Tapio Wirkkala und Eero Aarnio, den Schöpfer des kultigen Stuhls Ball. Stendigs Reise dorthin war ein Erfolg, und die Stendig Co. begann mit dem Import von finnischen Möbeln in die Vereinigten Staaten.
1956 wurde der erste Ausstellungsraum der Firma Stendig in Manhattan eröffnet. Ein Jahr später stieß Stendig bei einer Reise nach Zürich auf ein Bauhaus-inspiriertes Möbelgeschäft mit Stücken der Schweizer Designer Kurt Thut, Hans Eichenberger und Robert Haussmann, dem Mitinhaber des Geschäfts. Nach einem Treffen mit Haussmann wurde Stendig exklusiver Vertriebspartner des Einzelhändlers in den USA.
In den späten 1950er und frühen 1960er Jahren importierte und verkaufte Stendig Co. Möbel von einflussreichen europäischen Designern, darunter der Schweizer Designer Bruno Rey, der italienische Architekt und Industriedesigner Vico Magistretti und der ungarisch-amerikanische Architekt und Designer Marcel Breuer, Schöpfer des Wassily Lounge Chair.
Ende der 1960er Jahre verlegte die Stendig Co. ihren Hauptsitz in ein großes Gebäude an der East Side von Manhattan und eröffnete Ausstellungsräume in Los Angeles, San Francisco und Chicago, die jeweils die beeindruckende Kollektion des Unternehmens beherbergen: mid-century European armchairs, sofas, dining room chairs, coffee tables und andere Einrichtungsgegenstände. Der Gründer von Stendig vertrat zu dieser Zeit die italienischen Hersteller Poltronova und Gufram und brachte revolutionäre Werke des italienischen radikalen Designs an die amerikanischen Küsten.
Im Jahr 1971 verkaufte Charles Stendig das Unternehmen an Burlington Industries. Er ging 1976 in den Ruhestand. Heute sind Stendigs europäische Importe bei Innenarchitekten und Vintage-Möbelsammlern begehrt, und er wird für immer als der Mann bekannt sein, der modernes europäisches Design in den Vereinigten Staaten einführte.
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