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Robert Motherwell
""Redness of Red"" Lithographie Siebdruck Collage zeitgenössische abstrakte Abex 1/100

1984

Angaben zum Objekt

"Redness of Red" Lithographie Siebdruck Collage Zeitgenössisch Abstrakt Abex 1/100 Redness of Red von Robert Burns Motherwell (1915-1991) Lithographie Siebdruck mit Collage 1984, Auflage Nr. 1 von 100, signiert und nummeriert mit Feder unten rechts, beschriftet unten links "To My Friend Mervin Jules With Affection" Herausgegeben von Tyler Graphics, Mt Kisco, NY 24 x 16 Zoll. Zustand: Noch nie außerhalb des Originalrahmens gesehen. Original säurefreies Trägermaterial. Sehr guter Originalzustand. Provenienz: Aus der Privatsammlung von Mervin Jules. Der amerikanische Maler Robert Motherwell war einer der Begründer und Hauptvertreter des Abstrakten Expressionismus* und gehörte zu den ersten amerikanischen Künstlern, die zufällige Elemente in ihrem Werk kultivierten. Als frühreifer Junge erhielt Motherwell im Alter von 11 Jahren ein Stipendium für ein Kunststudium. Er zog jedoch akademische Studien vor und erwarb schließlich Abschlüsse in Ästhetik an den Universitäten Stanford und Harvard. Motherwell beschloss erst 1941, ernsthaft als Künstler zu arbeiten. Obwohl er besonders von den Künstlern des Surrealismus*, Max Ernst, Yves Tanguy und Andre Masson, beeinflusst wurde, blieb er weitgehend Autodidakt. Sein Frühwerk folgt keinem einheitlichen Stil, enthält aber bereits Motive, aus denen sich ein Großteil seiner späteren Kunst entwickelt. Seine erste Einzelausstellung fand 1944 in Peggy Guggenheims Art of This Century Gallery* in New York City statt. Mitte der 1940er Jahre malte Motherwell abstrakte, figurative Werke, die den Einfluss des Surrealismus* zeigten. Aber 1949 malte er das erste einer Reihe von Werken mit dem Titel "Elegy to the Spanish Republic". In den folgenden drei Jahrzehnten malte er fast 150 Versionen dieser "Elegien". Diese Gemälde des abstrakten Expressionismus zeigen seine kontinuierliche Entwicklung eines begrenzten Repertoires einfacher, ruhiger und massiver Formen, die mit schwarzer Farbe so auf die Bildfläche aufgetragen werden, dass sie eine langsame, feierlich anmutende Bewegung erzeugen. In den 1960er Jahren malte er in verschiedenen Stilen, so dass Gemälde wie Africa (1964, 65; Baltimore Museum of Art) wie vergrößerte Ausschnitte eleganter Kalligraphie wirken, während Indian Summer, #2 (1962, 64) die für den Abstrakten Expressionismus typische bravouröse Pinselführung mit den für die damals aufkommende Farbfeldmalerei* charakteristischen breiten, gleichmäßig aufgetragenen Farbflächen verbindet. Am Ende des Jahrzehnts, in den Gemälden seiner Serie Open (1967, 69), hatte er den Abstrakten Expressionismus zugunsten des neuen Stils aufgegeben. Von 1958 bis 1971 war Motherwell mit der amerikanischen Malerin Helen Frankenthaler verheiratet. Er lehrte Kunst am Hunter College (1951, 58, 1971, 72), leitete die Herausgabe der Reihe "The Documents of Modern Art" (1944, 52) und schrieb zahlreiche Essays über Kunst und Ästhetik. Er galt allgemein als der wortgewaltigste Vertreter des Abstrakten Expressionismus.
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