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Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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19.367
12.436
Medium: Lithografie
Venice Seascape Triptychon, Blaue Lido-Inselreflexionen, zeitgenössische Cyanotypie
Diese Serie von Cyanotypie-Triptychen zeigt die Schönheit von Naturszenen, darunter atemberaubende Strände und Ozeane sowie die komplizierten Texturen von Wasser, Wäldern und Himmel....
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2010er Zeitgenössisch Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie, Monotyp, Papier

Originallithographie
Medium: Original-Lithographie. Gedruckt 1960 für die Ausgabe "Poetes, Peintres, Sculpteurs" der Kunstzeitschrift Derriere le Miroir (Nr. 119) und in Paris bei Maeght erschienen. Größ...
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1960er Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie

Miró, Komposition, Cahiers d'Art (nach)
Lithographie und Schablone auf Velinpapier. Unsigniert und nicht nummeriert, wie ausgegeben. Guter Zustand. Anmerkungen: Aus dem Album, Cahiers d'Art N°24, 1949. Herausgegeben und ge...
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1940er Moderne Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie

Miró, Komposition, Cahiers d'Art (nach)
Miró, Komposition, Cahiers d'Art (nach)
2.080 € Angebotspreis
20 % Rabatt
Schütze
Lithographie, 1959 Vom Künstler mit Bleistift handsigniert und nummeriert 10/100 Herausgeber : Éditions L'Oeuvre Gravé Drucker : Jean Pons (Paris) Katalog : [Polieri 1751 S.610-611] ...
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1950er Abstrakt Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie

Originale, handsignierte Lithographie "Pregnant - Original" von Leonor Fini
Leonor Fini - Schwanger - Original Handsignierte Lithographie Um 1982 Auf farbigem Papier Handsigniert und nummeriert Auflage: 275 Abmessungen: 69 x 52,5 cm Leonor Fini gilt neben Leonora Carrington, Frida Kahlo, Meret Oppenheim, Remedios Varo und Dorothea Tanning - von denen Fini die meisten gut kannte - als eine der bedeutendsten Künstlerinnen in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Ihre Karriere, die sich über etwa sechs Jahrzehnte erstreckte, umfasste Malerei, Grafikdesign, Buchillustration, Produktdesign (der berühmte torsoförmige Parfümflakon für Schiaparellis Shocking) sowie Bühnen- und Kostümdesign für Theater, Ballett, Oper und Film. In diesem fesselnd zu lesenden, gründlich recherchierten Bericht lässt der Autor Peter Webb Finis provokante Kunst und ihr unkonventionelles Privatleben sowie die pulsierende Avantgarde-Welt, in der sie sich bewegte, lebendig werden. Geboren 1907 in Buenos Aires (30. August - 18. Januar 1996, Paris) als Tochter italienischer und argentinischer Eltern, wuchs Leonor in Triest, Italien, bei ihrer willensstarken und unabhängigen Mutter Malvina auf. Sie war praktisch Autodidaktin, lernte die Anatomie direkt beim Studium von Leichen in der örtlichen Leichenhalle und nahm Komposition und Technik der alten Meister durch Bücher und Museumsbesuche auf. Die ersten Malversuche von Fini in Triest führen sie nach Mailand, wo sie 1929 an ihrer ersten Gruppenausstellung teilnimmt, und 1931 nach Paris. Ihre lebhafte Persönlichkeit und ihre extravagante Kleidung verschafften ihr sofort einen Platz in der Pariser Kunstwelt, und schon bald knüpfte sie enge Beziehungen zu den führenden surrealistischen Schriftstellern und Malern, darunter Paul Eluard, Salvador Dali, Man Ray und Max Ernst, der eine Zeit lang ihr Geliebter war. Der einzige Surrealist, den sie wegen seiner Frauenfeindlichkeit nicht ausstehen konnte, war André Breton. Obwohl sie wiederholt mit ihnen ausstellte, betrachtete sie sich nie als Surrealistin. Der amerikanische Händler Julien Levy, der von Finis Malerei sehr beeindruckt und von ihrem exzentrischen Charme hingerissen war, lud sie 1936 nach New York ein, wo sie an einer gemeinsamen Ausstellung mit Max Ernst teilnahm und viele amerikanische Surrealisten traf, darunter Joseph Cornell und Pavel Tchelitchew. Ihr Werk war in der bedeutenden MoMA-Ausstellung Fantastic Art, Dada and Surrealism zusammen mit De Chirico, Dali, Ernst und Yves Tanguy zu sehen. 1939 kuratierte sie in Paris eine Ausstellung mit surrealistischen Möbeln...
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1980er Moderne Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

Und dann... . (Aquablau), handsignierte Lithographie
Offsetlithografie in Farben auf glattem Velin. Handsigniert unten rechts von Takashi Murakami. Von Hand nummeriert 176/300 unten rechts. Größe des Kunstwerks 26,75 x 26,75 Zoll. Rahm...
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2010er Zeitgenössisch Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Papier, Lithografie, Versatz

Bonnard, Le Verger, Bonnard Lithographie (nach)
Medium: Lithographie auf Grand Vélin Renage Filigrané Papier. Jahr: 1952 Papierformat: 9,5 x 12,5 Zoll; Bildgröße: 9,05 x 10,24 Zoll Beschriftung: Unsigniert und nicht nummeriert, wi...
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1950er Post-Impressionismus Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

The Scholar - Green, 1969 (M.547)
Der Gelehrte - Grün (M.547), auch bekannt als Der Gelehrte, ist eine Lithografie auf Leinen mit Chiffon de Mandeure auf der Rückseite, mit einer Bildgröße von 33,25 x 23,75 Zoll, sig...
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20. Jahrhundert Moderne Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

Vintage Französisches Vintage-Poster aus Vichy-Steinlithographie
Original Vintage-Poster: Vichy-Reiseplakat. Dies ist ein beeindruckendes steinlithografisches Plakat aus der Jahrhundertwende. Es wirbt für eine Zugverbindung nach Vichy, Frankrei...
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1890er Art nouveau Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie

Karibischer Sandstrand, Handgefertigte Cyanotypie auf Aquarellpapier, Meereslandschaft in Blau
Dies ist eine exklusive handgedruckte Cyanotypie in limitierter Auflage. "Caribbean Sandy Shore" ist eine Cyanotypie einer Küstenlinie an einem karibischen Strand. Es ist ein wunders...
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2010er Zeitgenössisch Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Emulsion, Hadernpapier, Lithografie

Eier, naturkundliche Chromolithographie, um 1900
Eier Antike englische naturhistorische Chromolithographie. Schlüssel zu den Eiern unter dem Bild. Winzige Zahlen an den Rändern zur Identifizierung der Eier. Blatt 19cm x 12,5cm, B...
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Frühes 20. Jhdt. Naturalismus Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

Picasso, Komposition (Cramer 148), Le Goût du Bonheur (nach)
Lithografie und Siebdruck mit Fettkreide, lithografischer Tusche, Bleistift und Kohle auf Vélin d'Arches-Papier. Papierformat: 9,84 x 12,8 Zoll. Beschriftung: Unsigniert und nicht nu...
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1970er Kubismus Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

Schwarze Sonne (Belknap 354-380; Engberg/Banach 415-441), Drei Gedichte
Lithographie auf Japon à la main, mit Chine-Applikation auf Vélin d'Arches-Papier befestigt. Papierformat: 21,5 x 17,875 Zoll. Beschriftung: Unsigniert und nicht nummeriert, wie ausg...
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1980er Abstrakter Expressionismus Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

Pochoir „Fantasmagorie Perspektive“
Medium: Pochoir (nach dem Aquarell). 1964 im Atelier von Daniel Jacomet für die Mappe "Paul Klee 12 Aquarelles" gedruckt und in Paris von der Berggruen Gallery in einer Auflage von 5...
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1960er Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie, Schablone

Das Reiseplakat von Constant Duval aus dem Jahr 1924 für das Château de Saumur - Eisenbahn
Constant Duvals Reiseplakat für das Château de Saumur aus dem Jahr 1924, das von der Chemin de fer de Paris à Orléans unterstützt wird, ist ein zeitloses Meisterwerk, das den Charme ...
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1920er Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie, Papier, Leinen

Antikes Plakat des jüdischen Militärs aus dem Ersten Weltkrieg, Original 1918
Der Jüdische Wohlfahrtsverband. Original Welt 1-Plakat, hervorragender Zustand; mit Archivleinen kaschiert und rahmenfertig. Drucker: Alco-Gravure, Inc., N.Y. Zivilisten: Wenn...
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1940er Amerikanischer Realismus Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie

Ellsworth Kelly – Komposition 1958, Lithographie von DLM, DLM
Von (after) Ellsworth Kelly
Künstler: Ellsworth Kelly Titel: Komposition (Axsom Nr. I-E,F) Jahr: 1964 Abmessungen: 15in. by 22in. Mount Board Größe Inches: 20 x 27 Zoll Farbe der Montageplatte: Weiß/Schwarz R...
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1960er Zeitgenössisch Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

Rayon des Soieries, französisches Art déco-Opernlithographieplakat von Maurice Dufrene, Rayon des Soieries
Ein originales lithographiertes Plakat des französischen Künstlers Maurice Dufrene aus dem Jahr 1930 im Art déco-Stil. Rayon des Soieries Maurice Dufrene, (1876-1955) Datum: 1930 Lit...
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1930er Art déco Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

Jusqu'a L'Abstraction' Farblithografie-Plakat Wassily Kandinsky
"Jusqu'a L'Abstraction" ist ein lithografiertes Plakat von Wassily Kandinsky. Dieses Plakat zeigt abstrakte Formen in Lila, Rosa, Blau und Schwarz und wurde für die Galerie Maeght in...
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1940er Moderne Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie

Lierre
Künstler: Henri Matisse (nach) Medium: Original-Lithographie Titel: Lierre Mappe: Die letzten Werke von Henri Matisse Jahr: 1958 Auflage: 2000 Gerahmt Größe: 17" x 17" Blattgröße: 14...
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1950er Fauvismus Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie

The Painter's Atelier – Lithographie von M. Kostabi – The Painter's Atelier – 2012
"Das Buch der Liebe" ist eine Lithografie, die Mark Kostabi 2012 realisiert hat. Das Kunstwerk ist handsigniert, nummeriert und datiert. Dies ist eine Auflage von 150 Exemplaren. G...
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2010er Zeitgenössisch Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie

Tisch vor dem Fenster
Pablo Picasso (1881-1973) - Tisch vor Fenster Lithographie von 1946. Abmessungen des Werks: 48 x 32,8 cm Herausgeber: Pantheon. Das Werk ist in ausgezeichnetem Zustand. Schnell...
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1940er Moderne Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie

L'Eau, Verve: Revue Artistique et Littéraire
Lithographie auf Vélin des Papeteries du Marais Papier. Papierformat: 14 x 10,25 Zoll. Beschriftung: In der Platte signiert und nicht nummeriert, wie ausgegeben. Anmerkungen: Aus dem...
Kategorie

1930er Kubismus Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie

Hommage aux Petits Lits Blancs
KÜNSTLER: Salvador Dali TITEL:Hommage an die kleinen Weißweine (Petites Lits Blancs) MEDIUM: Lithographie für die Wally Findlay Gallery SIGNIERT: Handsigniert DRUCKER: Mourlot D...
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1970er Surrealismus Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie

St. Jean D' Acre. David Roberts, Lithographie „ Holy Land“, 1843.
St. Jean d'Acre", getönte Lithografie von Louis Haghe (1806-1885) nach David Roberts RA. David Roberts (1796-1864) reiste in den späten 1830er Jahren durch Ägypten und das Heilige L...
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Mittleres 19. Jahrhundert Viktorianisch Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie

Sternenfänger, Peter Max
Künstler: Peter Max (1937) Titel: Sternenfänger Jahr: 2003 Auflage: 453/500, plus Probedrucke Medium: Lithographie auf Lustro Saxony Papier Größe: 3,5 x 3 Zoll Zustand: Ausgezeichnet...
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Anfang der 2000er Pop-Art Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie

Sternenfänger, Peter Max
Sternenfänger, Peter Max
496 € Angebotspreis
20 % Rabatt
DOMINO Signierte Lithographie, Bucks County Landscape, Historic Stone Farmhouse, Kuh, DOMINO
DOMINO ist eine handgezeichnete Original-Lithografie in limitierter Auflage (keine Fotoreproduktion oder ein Digitaldruck) von Peter Sculthorpe (geb. 1948 in Ontario, Kanada), gedruc...
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1980er Realismus Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie

The Lovers in the Countryside - Lithographie von Umberto Brunelleschi - 1930er Jahre
Das Liebespaar auf dem Lande ist eine Farblithografie auf Elfenbeinpapier, die der italienische Künstler Umberto Brunelleschi (Montemurlo 1879 - Paris 1949) geschaffen hat. Illustra...
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1930er Art nouveau Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

November 2021 Lithographie geometrische Abstraktion Künstler signiert nummeriert COA 13/100
Sarah Morris November 2021, 2021 Lithographie auf Velinpapier Begleitet von einem Echtheitszertifikat - handschriftlich signiert von Sarah Morris (der Künstlerin) sowie dem Leiter v...
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2010er Zeitgenössisch Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie, Versatz

Nuclear Disarmament-Plakat von Keith Haring, 1982
Keith Haring Plakat zur nuklearen Abrüstung 1982: 1982 schuf Keith Haring dieses Plakat für nukleare Abrüstung, das sein charakteristisches Radiant Baby in einem Atompilz zeigt. Dies...
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1980er Pop-Art Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie, Versatz

Chagall, Komposition, Couleur amour (nach)
Lithographie und Schablone auf Velinpapier a la cuve du Moulin Richard de Bas spécialement filigrané pour cette édition paper. In der Platte signiert und nicht nummeriert, wie ausgeg...
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1950er Moderne Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie, Schablone

Chagall, Komposition, Couleur amour (nach)
Chagall, Komposition, Couleur amour (nach)
6.248 € Angebotspreis
20 % Rabatt
Roy Lichtenstein „Figuren“ 1978 (Aus der surrealistischen Serie) Gemini G.E.L. Printers
VERKAUF NUR EINE WOCHE Titel: Zahlen Mappe: 1978 Surrealist Medium: Lithographie auf Arches 88 Papier Auflage: 38 Blattgröße: 31 7/16" x 23 1/2" Bildgröße: 23 1/2" x 15 1/4" Untersc...
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1970er Pop-Art Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie

Eier, naturkundliche Chromolithographie, um 1900
Eier Antike englische naturhistorische Chromolithographie. Schlüssel zu den Eiern unter dem Bild. Winzige Zahlen an den Rändern zur Identifizierung der Eier. Blatt 19cm x 12,5cm, B...
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Frühes 20. Jhdt. Naturalismus Lithographische Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Lithografie

Guillaume Apollinaire
Original Lithographie - Henri Matisse - Porträt von Guillaume Apollinaire Aus dem Buch von André Rouveyre, "Apollinaire" (Paris: Raisons d'Etre, 1952) Künstler : Henri MATISSE 13 x 10 Zoll Auflage: 151/330 Referenzen: Duthuit-Matisse Gesamtkatalog 31 BIOGRAPHIE VON MATISSE JUGEND UND FRÜHE BILDUNG Henri Emile Benoît Matisse wurde in der letzten Nacht des Jahres, am 31. Dezember 1869, um acht Uhr abends in einem winzigen, baufälligen Weberhaus in der Rue du Chêne Arnaud in der Textilstadt Le Cateau-Cambrésis geboren (Le Cateau-Cambrésis liegt im äußersten Norden Frankreichs nahe der belgischen Grenze). Das Haus hatte zwei Zimmer, einen ausgetretenen Lehmboden und ein undichtes Dach. Matisse sagte lange danach, dass der Regen durch ein Loch über dem Bett fiel, in dem er geboren wurde. Die Vorfahren von Matisse lebten seit Jahrhunderten in dieser Gegend, bevor die sozialen und industriellen Umwälzungen des neunzehnten Jahrhunderts einsetzten. Matisse wuchs in einer Welt auf, die sich noch von einer Lebensweise löste, die in gewisser Weise seit der Römerzeit unverändert war. Der Bau der Eisenbahn hatte Bohain auf die industrielle Landkarte gesetzt, aber die Menschen waren immer noch zu Fuß oder zu Pferd unterwegs. Der Vater von Matisse, Émile Hippolyte Matisse, war Getreidehändler, dessen Familie Weber waren. Seine Mutter, Anna Heloise Gerard, war eine Tochter aus einer langen Reihe wohlhabender Gerber. Warmherzig, aufgeschlossen, tüchtig und energisch, war sie klein und kräftig gebaut und hatte die modische Figur der damaligen Zeit: volle Brüste und Hüften, schmale Taille, hübsche Knöchel und elegante kleine Füße. Sie hatte helle Haut, breite Wangenknochen und ein breites Lächeln. "Meine Mutter hatte ein Gesicht mit großzügigen Zügen", sagte ihr Sohn Henri, der immer mit besonderer Zärtlichkeit und Sensibilität von ihr sprach. In den vierzig Jahren ihrer Ehe hat sie ihren Mann und ihre Söhne stets wie ein Fels in der Brandung unterstützt. Matisse sagte später: "Meine Mutter liebte alles, was ich tat". Er wuchs im nahe gelegenen Bohain-en-Vermandois, einem industriellen Textilzentrum, auf, bis ihn sein Vater im Alter von zehn Jahren zum Lycée nach St. Quentin schickte. Anna Heloise arbeitete hart. Sie leitete die Abteilung im Geschäft ihres Mannes, die Anstrichfarben verkaufte, stellte die Bestellungen der Kunden zusammen und beriet sie bei der Farbgestaltung. Die Farben haben offensichtlich einen bleibenden Eindruck bei Henri hinterlassen. Der Künstler selbst sagte später, dass er seinen Farbensinn von seiner Mutter geerbt habe, die selbst eine versierte Porzellanmalerin war, eine Kunstform, die damals in Mode war. Henri war der erste Sohn des Paares. Der junge Matisse war ein unbeholfener Jüngling, der sich an die Unbilden des Nordens nicht zu gewöhnen schien; vor allem hasste er die kalten Winter. Er war ein nachdenkliches Kind und nach eigenen Angaben ein verträumter, schwächlicher und nicht besonders intelligenter Mensch. In seinem späteren Leben verlor er nie sein Gefühl für die heimatliche Erde, für Saatgut und Gewächse, die er in seiner Jugend kennen gelernt hatte. Mehr als ein halbes Jahrhundert, nachdem er seine Heimat verlassen hatte, erinnerten die schicken Tauben, die er in Nizza hielt, an die Taubenschläge der Weber, die sich hinter jedem noch so bescheidenen Haus in Bohain verbargen. Die Kindheitserinnerungen von Matisse waren geprägt von einer strengen Erziehung. "Beeil dich!" "Pass auf!" "Lauft weiter!" "Mach dich auf die Socken" waren die Refrains, die ihm als Junge in den Ohren klangen. In späteren Jahren, als das Überleben selbst von Sparsamkeit und Selbstverleugnung abhing, war der Künstler stolz darauf, ein Mann des Nordens zu sein. Als Matisse seinerseits Kinder zu erziehen hatte, schimpfte er über sich selbst, weil er jede Nachlässigkeit in der Disziplin und jede offen gezeigte Zärtlichkeit als Schwäche empfand. 1887 ging er nach Paris, um Jura zu studieren, und arbeitete nach seinem Abschluss als Gerichtsverwalter in Le Cateau-Cambrésis. Obwohl er die Juristerei als langweilig empfand, legte er 1888 die Anwaltsprüfung mit Auszeichnung ab und begann widerwillig mit seiner Tätigkeit. Nachdem Matisse die Schule beendet hatte, vermittelte sein Vater, ein sehr viel praktischerer Mann, seinem Sohn eine Stelle in einer Anwaltskanzlei. MALEN: ANFÄNGE Matisse entdeckte seinen wahren Beruf auf ungewöhnliche Art und Weise. Nach einer Blinddarmentzündung begann er 1889 zu malen, nachdem seine Mutter ihm während seiner Genesung Kunstzubehör mitgebracht hatte. Später sagte er: "Von dem Moment an, als ich die Schachtel mit den Farben in den Händen hielt, wusste ich, dass dies mein Leben ist. Ich habe mich darauf gestürzt wie ein Tier, das sich auf das stürzt, was es liebt." Die Mutter von Matisse war die erste, die ihrem Sohn riet, sich nicht an die "Regeln" der Kunst zu halten, sondern auf sein eigenes Gefühl zu hören. Matisse war so sehr von seiner Kunst eingenommen, dass er später seine Verlobte Amélie Parayre, die er später heiratete, warnte: "Ich liebe Sie sehr, Mademoiselle, aber ich werde die Malerei immer mehr lieben." Matisse hatte "eine Art Paradies" entdeckt, wie er es später beschrieb. Sein drastischer Berufswechsel enttäuschte seinen Vater zutiefst. Zwei Jahre später, 1891, kehrte Matisse nach Paris zurück, um an der Académie Julian Kunst zu studieren und wurde Schüler von William-Adolphe Bouguereau. Nach einem entmutigenden Jahr an der Académie Julian verließ er diese aus Abscheu vor dem übermäßig perfektionistischen Unterrichtsstil. Danach wurde er bei Gustave Moreau ausgebildet, einem Künstler, der progressivere Tendenzen vertrat. In beiden Ateliers zeichneten die Studenten, wie üblich, endlose Figurenstudien nach dem Leben. Von Bouguereau lernte er die grundlegenden Lektionen der klassischen Malerei. Sein einziges technisches Hilfsmittel, fast ein Fetisch, war das Senklot. Ganz gleich, wie ungerade die Winkel in einem Matisse-Bild sind, die Vertikalen sind in der Regel genau richtig. Da Moreau ein Maler war, der die "art du salon" verachtete, war Matisse in gewissem Sinne dazu bestimmt, ein "Ausgestoßener" in der Kunstwelt zu bleiben. Er scheiterte zunächst an der Zeichnungsprüfung für die Aufnahme an der École des Beaux-Arts, blieb aber hartnäckig und wurde schließlich aufgenommen. Matisse begann mit der Malerei von Stillleben und Landschaften im traditionellen flämischen Stil, die er recht gut beherrschte. Die meisten seiner frühen Werke verwenden eine dunkle Farbpalette und sind eher düster. Chardin war einer der von Matisse am meisten bewunderten Maler und schuf vier der französischen Meisterwerke des Stilllebens im Louvre. Obwohl er zahlreiche Kopien nach alten Meistern anfertigte, studierte er auch zeitgenössische Kunst. Seine ersten Experimente brachten ihm den Ruf eines rebellischen Mitglieds seiner Atelierklasse ein. 1896 wurde Matisse zum assoziierten Mitglied der Société Nationale gewählt, was bedeutete, dass er jedes Jahr Bilder im Salon de la Société ausstellen konnte, ohne sie zur Begutachtung vorlegen zu müssen. Im selben Jahr stellte er 5 Gemälde im Salon der Société Nationale des Beaux-Arts aus, und der Staat kaufte zwei seiner Gemälde. Dies war die erste und fast einzige Anerkennung, die er zu Lebzeiten in seinem Heimatland erhielt. In den Jahren 1897 und 1898 besuchte er den Maler John Peter Russell auf der Insel Belle Île vor der bretonischen Küste. Russell machte ihn mit dem Impressionismus und dem Werk Van Goghs bekannt, der ein guter Freund Russells gewesen war, aber zu dieser Zeit noch völlig unbekannt war. Der Stil von Matisse änderte sich völlig, und er sagte später: "Russell war mein Lehrer, und Russell erklärte mir die Farbtheorie." Matisse beobachtete auch die stabilen Ehen von Russell und anderen Künstlern. Dies beeinflusste ihn wahrscheinlich, in Amélie Noellie Parayre, seiner zukünftigen Frau, seinen Anker zu finden. Der Esstisch (1897) ist das erste Meisterwerk von Matisse, an dem er den ganzen Winter über gearbeitet hat. Der Salon stellte das Werk zwar aus, hängte es aber an einem ungünstigen Ort auf, weil er sich von den radikalen, impressionistischen Aspekten des Werks angewidert fühlte. Caroline Joblaud war vier Jahre lang die frühe Geliebte von Matisse, der anfangs um seine künstlerische Orientierung und seine berufliche Laufbahn kämpfte. Caroline (auch Camille genannt) schenkte Matisse 1894 seine erste Tochter Marguerite, die nach Matisse' Heirat mit Amélie Noellie Parayre entgegen der üblichen Anfeindungen, die solche Arrangements hervorriefen, herzlich aufgenommen wurde. Caroline posierte mehrmals für die Kompositionen des Künstlers, während Marguerite Matisse im Laufe seines Lebens immer wieder Modell saß. HEIRAT MIT AMÉLIE NOELLIE PARAYRE Die Matisses von Bohain und die Parayres von Beauzelle hatten äußerlich nichts gemeinsam, und es gab keinen Grund, warum sich Matisse und Amélie jemals hätten begegnen sollen. Doch im Oktober 1897 besuchte Matisse eine Hochzeit in Paris und saß bei dem anschließenden Bankett zufällig neben ihr. Es gab keinen banalen Flirt zwischen ihnen, selbst als der Wein floss, erkannte jeder den anderen als echtes Metall, und als sie vom Tisch aufstanden, reichte sie Henri Matisse ihre Hand auf eine Weise, die er nie vergaß. Matisse war zu dieser Zeit noch nicht die legendäre Professorenfigur. Er war bekannt als Scherzkeks, als grobschlächtiger und antiklerikaler Liedermacher und als jemand, der einmal aus Jux und Tollerei ein Konzert in einem Café abgebrochen hatte. Die Verwandten von Amélie bewegten sich zu dieser Zeit in einem sozialen, intellektuellen und politischen Kontext, den Matisse nicht kannte. Sie standen für freies Denken, für die Trennung von Kirche und Staat und für die Säkularisierung des französischen Bildungssystems. Ihre Familie, die besser gestellt war als die von Matisse, bot dem angehenden Künstler die nötige Unterstützung. Als Matisse Amélie im Januar 1898 heiratete, hatten sich die beiden erst drei Monate zuvor kennengelernt. Amélies Tante Noélie und zwei ihrer Brüder führten ein erfolgreiches Damengeschäft namens Grande Maison des Modes. Schon vor ihrer Heirat hatte Amélie ein Talent dafür bewiesen, Hüte für eine modische Kundschaft zu entwerfen, anzufertigen und zu modellieren. Im Juni 1899 fand sie einen Partner und eröffnete ein eigenes Geschäft in der Rue de Châteaudun. So konnten Henri und sie zusammen mit Marguerite in einer winzigen Zweizimmerwohnung in derselben Straße wohnen. Madame Matisse, die ihm treu ergeben war, sollte mehr als 40 Jahre lang eine grundlegende Rolle im Leben und in der Karriere des Künstlers spielen. Marguerite sollte die wichtigste Stütze ihres Vaters auf Lebenszeit werden 1902 kam es zur Katastrophe. Amélies Eltern wurden in einem spektakulären Skandal von nationalem Ausmaß in Verruf gebracht und finanziell ruiniert, als ahnungslose Angestellte einer Frau, deren Finanzimperium auf Betrug beruhte. Dank seiner frühen Jahre in einer Anwaltskanzlei war Matisse in der Lage, sich mit großem Erfolg an der Organisation der Verteidigung seines Schwiegervaters zu beteiligen. Als alle um ihn herum den Kopf verloren, in Tränen ausbrachen und sich mehr als selbst bemitleideten, nahm sich Henri Matisse ihrer Probleme an, eines nach dem anderen. Die Tortur hatte ihren Tribut gefordert, und zwar in mehr als einer Hinsicht. Die Ärzte befahlen Matisse, sich nach Bohain zu begeben und zwei Monate lang völlige Ruhe zu genießen. Amélie hatte sowohl ihr Hutgeschäft als auch die Wohnung in der Rue de Châteaudun verloren. Zum ersten Mal waren Henri, Amélie und die drei Kinder in Bohain vereint, denn sie konnten nirgendwo anders hin. Hillary Spurling, eine der Biografinnen von Matisse, behauptet, dass Amélies Erinnerungen an diese öffentliche Schande ein "Misstrauen gegenüber der Außenwelt" nährten, das die Familie Matisse immer prägen sollte. Die Familie Matisse bildete eine Art hermetische Einheit, die sich um das Werk und den Beruf des Künstlers drehte. Sie haben ihre Aktivitäten an seine Pausen und Arbeitssitzungen angepasst. Schweigen war unerlässlich. Selbst in den Jahren, in denen Matisse meist allein in Nizza lebte, endete ein jährliches Ritual des Auspackens, Aufziehens, Einrahmens und Aufhängens damit, dass sich die ganze Familie zusammensetzte, um auf die Bilder zu reagieren. Die Konferenz kann mehrere Tage dauern. Dann wurden die Händler zugelassen. Matisse und seine Frau hatten zwei Söhne, Jean (geboren 1899) und Pierre (geboren 1900). Mit seiner Familie war er nicht immer im Reinen. Er schrieb, dass ihre Ansichten nicht immer übereinstimmten, "was mich bei meiner Arbeit sehr stört, für die ich die vollkommenste Ruhe und von denen, die mich umgeben, eine Gelassenheit benötige, die ich hier nicht finden kann. Ich beabsichtige, in ein Dorf ein paar Kilometer weiter weg zu ziehen Pierre, sein Bruder Jean und Marguerite blieben ihrem Vater durch alle Wechselfälle hindurch nahe, und Matisse widmete sich in seinen letzten kranken Jahren seinen zahlreichen Enkeln. 1899, zu einer Zeit, in der seine Gemälde zwar rebellisches Talent, aber noch keine klare Richtung erkennen lassen, beginnt Matisse, Kurse in Tonmodellierung und Bildhauerei zu besuchen. Er erhielt den Auftrag, eines der Meisterwerke der Bildhauerei im Louvre zu kopieren und entschied sich für den Jaguar, der einen Hasen verschlingt, ein äußerst präzises Werk von Antoine-Louis Barye. Später, wenn seine Malerei nicht weiterzukommen schien, wandte er sich der Bildhauerei zu, um seine Gedanken und Empfindungen zu ordnen. Beeinflusst von den Werken der Nachimpressionisten Paul Cézanne, Gauguin, Van Gogh und Paul Signac, aber auch von der japanischen Kunst, machte Matisse die Farbe zu einem entscheidenden Element seiner Bilder. Matisse sagte: "In der modernen Kunst ist es zweifellos Cézanne, dem ich am meisten verdanke." Durch das Studium von Cézannes fragmentierten Flächen - die die Idee des Stilllebens zu einer forcierten Betrachtung der Farbflächen selbst ausweiteten - konnte Matisse seine eigene Philosophie des Stilllebens rekonstruieren. Viele seiner Gemälde aus den Jahren 1899 bis 1905 bedienen sich einer von Signac übernommenen pointillistischen Technik. Im Jahr 1898 ging er nach London, um die Gemälde von J. M. W. Turner zu studieren, und unternahm anschließend eine Reise nach Korsika. Nach Jahren der Armut durchläuft Matisse seine "dunkle Periode" (1902-03), wendet sich kurzzeitig dem Naturalismus zu, kehrt dann zu einer dunklen Palette zurück und erzählt 1903 Freunden, dass er die Lust am Malen verloren und fast beschlossen habe, aufzugeben. Glücklicherweise konnte Matisse etwas Geld verdienen, indem er einen Fries für die Weltausstellung im Grand Palais in Paris malte. Auch in den frühen 1900er Jahren, als der Tourismus noch eine neue Idee war, reiste er viel. Mit der Eisenbahn, den Dampfschiffen und anderen Transportmitteln, die während der industriellen Revolution aufkamen, wurde das Reisen zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung. Als kultivierter Tourist entwickelte er seine Kunst durch regelmäßige Reisen. FAUVISM Die Laufbahn von Matisse lässt sich in mehrere Perioden unterteilen, die sich stilistisch verändern, aber sein grundlegendes Ziel bleibt immer dasselbe: den "wesentlichen Charakter der Dinge" zu entdecken und eine Kunst "des Gleichgewichts, der Reinheit und der Heiterkeit" zu schaffen, wie er es selbst formulierte. Die wechselnden Atelierumgebungen schienen sich stets auf den Stil seiner Arbeit ausgewirkt zu haben. In diesen ersten Jahren des Kampfes legte Matisse sein revolutionäres künstlerisches Programm fest. Er ließ die Perspektive außer Acht, schaffte die Schatten ab und lehnte die akademische Unterscheidung zwischen Linie und Farbe ab. Er versuchte, eine Sichtweise umzustürzen, die die westliche Welt seit Jahrhunderten entwickelt und akzeptiert hatte, indem er eine bewusste Subjektivität an die Stelle der traditionellen Illusion der Objektivität setzte. In den ersten Jahren des neuen Jahrzehnts gelang es Matisse, sich in der Welt der Avantgarde durchzusetzen. Er erkundete die moderne Kunstszene durch häufige Besuche in Galerien wie Durand-Ruel und Vollard, wo er Werke von Paul Cézanne, Paul Gauguin und Vincent van Gogh zu sehen bekam. Die erste Einzelausstellung von Matisse fand 1904 statt, ohne großen Erfolg. Am 16. Mai 1905 kam er in der charmanten katalanischen Hafenstadt Collioure in Südfrankreich an. Bald lud er den 11 Jahre jüngeren Maler André Derain (1880-1954) ein, sich ihm anzuschließen. Bis 1905 galt Matisse als Vorreiter der Fauve-Bewegung in Frankreich, die sich durch Spontaneität und Rauheit in der Ausführung sowie durch die Verwendung roher Farben direkt von der Palette auf die Leinwand auszeichnete. Matisse kombinierte die pointillistische Farbe und Cézannes Art, den Bildraum Strich für Strich zu strukturieren, um den Fauvismus zu entwickeln - eine Art, die Welt weniger zu sehen als mit den Augen zu fühlen. Am Ende des Fauve-Sommers verließ Derain Collioure mit 30 Gemälden, 20 Zeichnungen und etwa 50 Skizzen und kehrte nicht mehr zurück, während Matisse einige Tage später abreiste und 15 fertige Gemälde, 40 Aquarelle und über 100 Zeichnungen mit nach Paris brachte. In den Sommern 1906, 1907, 1911 und 1914 kehrte er nach Collioure zurück. Die Verlockung der Sonne sollte sich für den Künstler zeitlebens als erholsam erweisen, vor allem nach Zeiten großer emotionaler Anstrengung. Als die fauvistischen Werke erstmals im Pariser Salon d'Automne ausgestellt wurden, lösten sie einen Skandal aus. Augenzeugen berichten von Gelächter aus dem Raum VII, in dem sie ausgestellt waren. Gertrud Stein, eine der wichtigsten späteren Unterstützerinnen von Matisse, berichtet, dass die Leute die Gemälde spöttisch zerkratzten. "Man hat dem Publikum einen Farbtopf vor die Nase gesetzt", so die Reaktion der Kritikerin Camille Mauclair. Louis Vauxcelles beschrieb das Werk mit dem historischen Satz "Donatello au milieu des fauves!" (Donatello inmitten der wilden Tiere) und bezog sich damit auf eine Skulptur im Stil der Renaissance, die sich den Raum mit ihnen teilte. Sein Kommentar wurde am 17. Oktober 1905 in der Tageszeitung Gil Blas abgedruckt und ging in den allgemeinen Sprachgebrauch über. Derain selbst nannte die Farben der Fauves später "Dynamitstangen". Das Gemälde, das für die Angriffe ausgewählt wurde, war Matisse' Frau mit Hut, ein Porträt von Madame Matisse. Dieses Bild wurde von Gertrude und Leo Stein gekauft, eine Tatsache, die sich sehr positiv auf Matisse auswirkte, der unter der schlechten Rezeption seiner Werke litt. Matisse setzte seine Experimente in Collioure fort, was in dem Gemälde Das offene Fenster und die Aussicht auf Collioure zu sehen ist, das in seiner rohen Farbigkeit und der Vernachlässigung von Details ebenfalls ein charakteristisches Werk des Fauvismus ist. Diese beiden Werke der französischen Mittelmeerlandschaft zeigen eine deutliche Entwicklung hin zu einem spontanen und ungehemmten Stil. Neben André Derain waren auch Georges Braque, Raoul Dufy und Maurice Vlaminck Mitglieder der Fauve-Bewegung. Die intimen Künstlerfreunde von Matisse waren jedoch meist unbekümmerte kleine Maler, wie Albert Marquet. Die temperamentvolle Einsamkeit von Matisse machte ihn zur Beute schwindelerregender Depressionen. Später erinnerte er sich an einen Zusammenbruch, den er 1910 in Spanien erlitt: "Mein Bett bebte, und aus meiner Kehle kam ein kleiner hoher Schrei, den ich nicht unterdrücken konnte." Von Beginn seiner Karriere an waren Frauen eines der Hauptmotive in der Produktion des Künstlers. Seine Lebensfreude (1906) entführt uns in eine Welt von halluzinatorischer Lebendigkeit, die aus Nymphen besteht, die sich in einer idyllischen Landschaft in reinen Farben und sinnlichen Konturen bewegen. Zwei Frauen faulenzen im Sonnenlicht, während sich zwei weitere am Waldrand unterhalten. Eine hockt sich hin, um Blumen zu pflücken, während ihre Begleiterin eine Kette in ihr Haar flechtet. Ein Paar umarmt sich, während eine andere Gruppe in der Ferne einen lebhaften Reigentanz vollführt. Auf diese Weise zeigt Joy of Life Waldnymphen, die ihr Leben, ihr Frausein und ihre Sexualität feiern. Aufgrund der immer wieder auftauchenden nackten Frauen und der intensiv sinnlichen Interpretation haben viele Beobachter angenommen, dass Matisse als Mann ein Hedonist gewesen sein muss. Im Gegenteil, die historische Betrachtung zeigt, dass er in Wirklichkeit eher ein sich selbst verleugnender Nordstaatler war, der nur für die Arbeit lebte, und dies unter chronischen Ängsten, wiederkehrender Panik und in regelmäßigen Abständen in Zusammenbrüchen. Während Picasso sich im Laufe der Zeit mit intellektuellen und erotischen Spielereien belohnte, tat dies Matisse nicht. In einem Zeitalter der Ideologien wich Matisse allen Ideen aus, außer vielleicht einer: dass die Kunst das Leben mit anderen Mitteln ist. Es wird oft angenommen, dass Matisse seine hemmungslose Zelebrierung der Frau von Cézannes Gemälde Drei Badende (1882) inspiriert hat (das er zusammen mit einem Van Gogh und einem Gauguin für sich selbst erworben hatte). Matisse stellt die Frauen jedoch als nährende, einladende Wesen dar, im Gegensatz zu den abweisenden, massiven, lehmartigen Frauen bei Paul Cézanne. FAME Der Niedergang der fauvistischen Bewegung nach 1906 tat dem Aufstieg von Matisse keinen Abbruch. Von 1906 bis 1917 lebte er in Paris und richtete im Hôtel Biron seine Wohnung, sein Atelier und seine Schule ein. Zu seinen Nachbarn gehören der Bildhauer Auguste Rodin, der Schriftsteller Jean Cocteau und die Tänzerin Isadora Duncan. Viele seiner besten Werke entstanden in dieser Zeit, in der er aktiv an der großen Versammlung künstlerischer Talente in Montparnasse teilnahm, auch wenn er mit seinem konservativen Auftreten und seinen strengen bürgerlichen Arbeitsgewohnheiten nicht ganz dazu passte. Tatsächlich war das Ziel der Kunst von Matisse nicht gerade revolutionär. In einer berühmten Äußerung aus den "Notizen eines Malers" erklärte Matisse 1908 als sein Ideal eine Kunst "für jeden geistigen Arbeiter, für den Geschäftsmann ebenso wie für den Literaten, zum Beispiel, ein wohltuender, beruhigender Einfluss auf den Geist, so etwas wie ein guter Sessel, der Entspannung von körperlicher Ermüdung bietet" Die persönlichen Gewohnheiten von Matisse waren unglaublich regelmäßig. An einem typischen Tag stand ich früh auf und arbeitete den ganzen Vormittag. Nach dem Mittagessen folgte eine zweite Arbeitssitzung, gefolgt von Geigenübungen, einem einfachen Abendessen (Gemüsesuppe, zwei hart gekochte Eier, Salat und ein Glas Wein) und einer frühen Schlafenszeit. Im Jahr 1906 schuf er eine Serie von 12 Lithografien, die alle das Thema eines sitzenden Aktes variieren. Er entschied sich, sein grafisches Werk fast sofort der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Lithografien wurden noch im selben Jahr in der Galerie Druet in Paris ausgestellt, die Holzschnitte im Frühjahr 1907 im Salon des Independants. 1907 sagte Appolinaire in einem in La Falange veröffentlichten Artikel über Matisse: "Wir haben es hier weder mit einem extravaganten noch mit einem extremistischen Unternehmen zu tun: Die Kunst von Matisse ist eminent vernünftig". Trotz des neu gewonnenen Ruhms wurde Matisse' Werk weiterhin heftig kritisiert, und es war schwierig für ihn, seine Familie zu ernähren. Sein umstrittenes Gemälde Blue Nude von 1907 wurde 1913 auf der Armory Show in Chicago verbrannt. Im Gegensatz zum Schicksal der Impressionisten konnten Matisse und andere Fauves in Kunstgalerien ausstellen. 1908 veranstaltete Paul Cassirer, der deutsche Kunsthändler und Herausgeber, der eine bedeutende Rolle bei der Förderung der Werke der französischen Impressionisten und Postimpressionisten spielte, in Berlin eine Ausstellung mit Werken von Matisse. Im selben Jahr organisierte der amerikanische Fotograf Alfred Stieglitz in New York für ihn eine Einzelausstellung in seiner winzigen Galerie 291 in Manhattan, die Matisse auf dem mächtigen amerikanischen Kunstmarkt bekannt machte. Im ersten Jahrzehnt seiner Berühmtheit als Anführer der Fauves wurde Matisse mehr von Ausländern als von Franzosen bewundert. Schließlich waren es die Russen und die Amerikaner, die bedeutende Sammlungen seines Frühwerks fast so schnell erwarben, wie es entstanden war. Die großen Matisses, die wir heute in den Pariser Museen sehen, wurden zumeist nach dem Tod des Künstlers anstelle von Erbschaftssteuern erworben. Die Franzosen brauchten viel länger, um die Größe von Matisse zu begreifen - länger jedenfalls als die internationale Schar aufstrebender Talente, die zu seinen Kursen strömten, als er noch eine der umstrittensten Figuren der Pariser Avantgarde war. Im Sommer 1907 unternahmen Matisse und seine Frau eine lange Reise nach Italien, "zum Arbeiten und zum Vergnügen", und besuchten Venedig und Padua, wo sie die Fresken Giottos bewunderten. In Florenz waren sie zu Gast bei den Steins in deren Villa in Fiesole. Von hier aus besuchte Matisse Arezzo, um Piero della Francesca zu studieren, und Siena, angezogen von den frühen sienesischen Malern, insbesondere Duccio. PICASSO, GERTRUDE STEIN UND DIE KEGELSCHWESTERN Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts interessieren sich die Amerikaner in Paris, Gertrude Stein, ihre Brüder Leo Stein und Michael Stein sowie Michaels Frau Sarah für die Kunst von Matisse. Hinzu kamen zwei Freunde von Gertrude Stein aus Baltimore. Clarabel und Etta Cone wurden zu bedeutenden Förderern von Matisse und Picasso und sammelten Hunderte von deren Werken. 1906 erwarben die Cone-Schwestern ihren ersten Matisse und bauten in den folgenden vier Jahrzehnten eine der weltweit größten Sammlungen seiner Kunst auf. Die Cone-Sammlung enthält nicht nur bedeutende Werke aus allen Phasen von Matisse' langer Karriere, sondern spiegelt auch das besondere Interesse der Schwestern an seiner Nizza-Periode wider, als eine neue Komplexität von Form und Psychologie in die immer intensiver werdende Oberflächenattraktivität seiner Gemälde eintrat. Im April 1906 wurde Matisse bei einem Treffen im Haus der legendären Gertrude Stein dem 11 Jahre jüngeren Pablo Picasso vorgestellt. Picasso und Matisse waren ästhetisch weit voneinander entfernt, und ihre Lebensstile waren es nicht minder. Matisse war deutlich größer und geschliffener als der stämmige, großspurige Katalane, der damals die turbulente Pariser Avantgarde-Kunstszene beherrschte. Es hieß, die beiden hätten sich ständig über die Schulter geschaut. Es ist bekannt, dass die Rivalität zwischen den beiden zunahm und sie Partei ergriffen. Picasso sagte später: "Niemand hat die Bilder von Matisse je sorgfältiger betrachtet als ich; und niemand hat meine Bilder sorgfältiger betrachtet als er." Ein wesentlicher Unterschied zwischen ihren Bildkonzepten bestand darin, dass Matisse nach der Natur zeichnete und malte, während Picasso viel mehr nach der Fantasie arbeitete. Die häufigsten Sujets beider Künstler waren Frauen und Stillleben, wobei Matisse seine Figuren eher in vollendeten Interieurs platzierte. Gertrude Stein, die es liebte, die Gemüter zu erregen, schrieb: "Die Stimmung zwischen den Picasso-Anhängern und den Matisse-Anhängern wurde bitter". Auch wenn Matisse trocken anmerkte, dass "unsere Streitigkeiten immer freundschaftlich waren", sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Picasso und seine Freunde mit Saugnäpfen auf Matisse' Porträt der Marguerite von 1906 warfen (das Picasso im Tausch gegen seinen eigenen Krug, Schüssel und Zitrone von 1907 erhalten hatte). Während die Kluft zwischen den beiden Künstlern schließlich verheilt war, blieb die zwischen ihren Anhängern bestehen. ACADEMIE MATISSE IN PARIS & SERGEI SCHTSCHUKIN 1909 wohnte die Familie Matisse in einem ehemaligen Kloster am Boulevard des Invalides in Paris, wo der Künstler eine Malschule leitete. Sein immenser Bekanntheitsgrad, der 1905-06 durch "Joy of Life" bestätigt wurde, ein Werk, das alle Normen der malerischen Ordnung und der malerischen Finesse über den Haufen zu werfen schien, führte dazu, dass seine Freunde die Académie Matisse in Paris gründeten und finanzierten, eine private und nicht kommerzielle Schule, in der Matisse junge Künstler ausbildete. Sie war von 1911 bis 1917 in Betrieb. Hans Purrmann...
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1930er Moderne Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

Weiß und Rot - Originallithographie von Carmen Morales - 1970 ca.
Handsigniert. Auflage 100 Exemplare plus 30 Exemplare in römischen Nummern und einige Probedrucke des Künstlers.
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1970er Abstrakt Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

1975 Originalplakat von Marc Chagall für das Musée National Message Biblique
Das Originalplakat von Marc Chagall für das Musée National Message Biblique aus dem Jahr 1975 ist eine bemerkenswerte Verschmelzung von bildender Kunst und Druckgrafik und verkörpert...
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1970er Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie, Papier

Originalplakat von Roux aus dem Jahr 1923 für Chemins de fer du Midi Font Romeu
Von Tony George Roux
Das Meisterwerk von Tony Georges Roux aus dem Jahr 1923 für Chemins de fer du Midi entführt den Zuschauer in die zauberhafte Winterlandschaft von Font Romeu in den Pyrénées Orientale...
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1920er Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie, Papier, Leinen

""Aprilblüten" von Tzu-Hsiang Chang. Lithographischer Druck der NY Graphic Society
"Aprilblüten" von Tzu-Hsiang Chang. Gedruckt und herausgegeben von New York Graphic Socety, 1977. Druck Maßnahmen 18,5 in x 28,5 in In gutem Zustand
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20. Jahrhundert Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

Salvador Dalí -- Sonnenaufgang in Port Lligat, 1970
Salvador Dalí Morgendämmerung in Port Lligat (Venus mit Schubladen), 1970 Lithographie Handsigniert unten rechts Auflage 126/250 Blattgröße: 90 x 61 cm Bildgröße: 75,5 x 56 cm Veröf...
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1960er Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

The Sunday Before Confirmation; Pfarrer: Was haben eure Paten und Patinnen...
Englische Schule, 19. Jahrhundert Der Sonntag vor der Konfirmation; Parsons: Was haben Ihre Paten und Patinnen damals für Sie getan? Junge: Nichts, Sir, verrotten lassen, denn ich ha...
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Mittleres 19. Jahrhundert Englische Schule Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Wasserfarbe, Büttenpapier, Gravur, Lithografie

Zwillinge-The Twins
Signiert am rechten mittleren Rand des Bildes Von: Les Douze Mois de 1889 Veröffentlicht in Vol. 9, Nr. 425 von Les Hommes d'Aujourd'hui. Herausgegeben von Sagot, Paris Proof before...
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1880er Art nouveau Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

Miseres Humaines, Souvenir de Bretagne
Dieser Abdruck (nach dem Originalholzschnitt) wurde 1943 in einer Auflage von 250 Exemplaren auf Japonpapier gedruckt und ist eine der schönsten Tahiti-Kompositionen von Gauguin. Bil...
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1940er Post-Impressionismus Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

„Ziege“ Original-Lithographie
Von August Gaul
Medium: Original-Lithographie. Gedruckt 1920 auf glattem Velin für die Mappe Deutsche Graphiker der Gegenwart, erschienen in Leipzig bei Klinkhardt & Biermann in einer Auflage von 50...
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1920er Expressionismus Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

Selbstporträt von Chuck Close
Self-Portrait, 2007 9-Farben-Siebdruck auf Somerset Satin Papier 38 x 30 Zoll Auflage von 118 Gedruckt bei Watanabe Press Herausgeber: Lincoln Center for the Performing Arts Chuck C...
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Anfang der 2000er Zeitgenössisch Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Geheimnisvolle Liebe - Original-Lithographie - 1898
Henri Bellery-Desfontaines Mysteriöse Liebe, 1898 Original-Lithographie (Werkstatt Champenois) Gedruckte Unterschrift auf der Platte Auf Vellum, 40 x 31 cm (ca. 16 x 12 Zoll) INFOR...
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1890er Art nouveau Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

Sonnenblume – Lithographie von Vincenzo Tenore – 1870er Jahre
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1870er Moderne Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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1960er Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Provençalische Landschaft", Postimpressionist, Academie Chaumiere, Pariser Salon
Rechts unten signiert "Georges Lambert" (Franzose, 1919-1998), unten in der Mitte betitelt "Landschaft" und links unten bezeichnet, Nummer und Limitierung "XV/LX" (15/60). Georges L...
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1960er Post-Impressionismus Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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The Inferno, Canto 9 - The Furies
Salvador Dali (1904-1989) - Das Inferno, Canto 9 - The Furies Holzschnitt von 1960. Abmessungen des Werks: 33 x 26,2 cm Verlag: Les Heures Claires, Paris. Das Werk ist in ausgez...
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1960er Surrealismus Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

Bibel: Der Löwe von Judah und die Tafeln des Gesetzes – Originallithographie
Marc CHAGALL (1887-1985) Bibel: Der Löwe von Juda und die Tafeln des Gesetzes, 1962 Original-Lithographie (Werkstatt Mourlot) Vorzeichenlos Auf Vellum 32,5 x 24 cm REFERENZ: Mourlo...
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1960er Moderne Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Frühes 20. Jhdt. Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

Lithographie
Medium: Lithografie (nach der Aquarellskizze). Diese 1955 im Atelier Mourlot Freres gedruckte Komposition stammt aus den Intimen Skizzenbüchern (Carnets Intimes) von George Braque. B...
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1950er Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Lithografie

Kein Titel '60s - Litographie, 50x35 cm., gerahmt.
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1960er Abstrakt Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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"An die Tage der Kindheit, die immer noch unerklärt sind". Es zeigt sechs weibliche Silhouetten in langen Kleidern oder Mänteln vor einem blauen und pastellvioletten Hintergrund. Au...
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CIRCA 1950 Original-Reiseplakat von Dedienne für Air Algérie
Das Original-Reiseplakat von Dedienne für Air Algérie aus dem Jahr 1950 ist ein bedeutendes Stück, das die Faszination und den exotischen Charme Algeriens als erstklassiges Reiseziel...
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1950er Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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„La revue blanche“ Lithographie-Plakat
Medium: Lithographie (nach dem Plakat). Diese 1950 in Paris von Mourlot Freres gedruckte Lithografie gibt das Originalplakat von Toulouse-Lautrec in einem kleineren Format originalge...
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1950er Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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La Cascade – 20. Jahrhundert, Surrealistisch, Lithographie, Figurative Drucke
Farblithographie nach dem Öl auf Leinwand von René Magritte aus dem Jahr 1961, signiert von Magritte und nummeriert in einer Auflage von 300 Stück. Die Lithographie trägt die Trocke...
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20. Jahrhundert Surrealismus Lithographische Druckgrafiken und Multiples

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Vintage Lithographien und andere Drucke zu verkaufen auf 1stDibs

Der Kauf von Kunst und Design ist eine Sache. Das Sammeln von ist etwas ganz anderes. Egal, ob Sie einen Blickfang in Ihrem Wohnzimmer suchen oder eine Neuanschaffung in eine bereits florierende Kunstsammlung einführen möchten, die Auswahl an Vintage-Lithographien und anderen Kunstdrucken auf 1stDibs wartet auf Sie.  

Das lithografische Verfahren beginnt mit dem Zeichnen oder Malen auf einer Steinoberfläche mit einer ölhaltigen Substanz, z. B. einer fettigen Kreide oder einer Tusche (einer öligen Wäsche). Der Stein wird dann mit Wasser bedeckt, das von den öligen Stellen abgestoßen wird. Anschließend wird Tinte auf Ölbasis auf den nassen Stein aufgetragen, die nur auf dem öligen Bild haften bleibt. Der Stein wird dann mit einem Blatt Papier bedeckt und durch eine Presse geführt. 

Lithografien sind in der Regel malerischer als andere Drucktechniken wie der Holzschnitt und die Kaltnadelradierung , und viele Nachkriegsmaler und zeitgenössische Maler haben mit lithografischen Werkstätten zusammengearbeitet, um ihre Praxis in neue Richtungen zu lenken. Die Sammlung von Vintage-Lithographien auf 1stDibs umfasst Werke von Marc Chagall, Joan Miró, Peter Max, Jasper Johns und anderen Künstlern.

In der Mitte des 20. Jahrhunderts entstanden bahnbrechende Druckstudios wie Gemini . Dazu gehörten Tamarind, das zunächst als Lithografieladen in Los Angeles gegründet wurde, ULAE auf Long Island in New York und Crown Point Press in San Francisco. Das Timing war darauf zurückzuführen, dass viele Künstler während der Großen Depression durch die Works Progress Administration (WPA), die Druckereien für arbeitslose Künstler eröffnete, um nützliche und aufbauende Botschaften zu schaffen, die weit verbreitet werden konnten, eine Vorliebe für die Drucktechnik entwickelt hatten.

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